WNBL-Premiere der Bamberger Don Bosco U18-Bundesligamädchen geht knapp daneben
Äußerst unglücklich endete die Auftaktpartie der U18-Bundesligamädchen der DJK Don Bosco Bamberg am Sonntagnachmittag. Mit 55:57 nach Verlängerung entführte das Team Mittelhessen die Punkte aus der Graf-Stauffenberg-Halle.
Dabei startete das von Lucas Kolloach gecoachte Team furios in die Begegnung und führte nach fünf Minuten durch erfolgreiche Distanzwürfe bereits mit 13:1. Doch danach fanden die Gästespielerinnen immer besser ins Spiel und konnten nach zehn gespielten Minuten auf 21:14 verkürzen. Durch einen 0:10-Lauf der Hessinnen schien sich das Blatt zu wenden. Doch die Oberfränkinnen ließen sich nicht abschütteln. Beim 30:35 auf der Anzeigetafel wurden die Weiten gewechselt.
Danach konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen und am Rückstand der Hausherrinnen änderte sich nicht viel (43:46, 30. Minute). Korbflaute war dann im Schlussabschnitt angesagt. Nur je ein Feldkorb auf jeder Seite des Spielfelds und viele Freiwürfe, die die Bamberger eigentlich zum Sieg nutzen mussten, aber wegen zu mäßiger Quote das Spiel nicht zu ihren Gunsten entscheiden konnten. So ging es nach 40 Minuten in die Verlängerung (50:50). Hier waren die Gäste cleverer und zogen beherzt zum Korb. Die Don-Bosco-Mädels zeigten dagegen Nerven an der Freiwurflinie und beim letzten möglichen Wurf und verloren so knapp mit 55:57.
Coach Lucas Kolloch war dennoch nicht unzufrieden: „Wir sind unerwartet gut gestartet und haben viele unserer Würfe gut getroffen. Das war ein insgesamt sehr physisches Spiel auf Augenhöhe gegen einen starken Gegner. Sie haben uns 45 Minuten alles abverlangt und bei uns haben auch alle ihre Energie aufs Feld gebracht. Da bin ich trotz des unglücklichen knappen Ausgangs Stolz auf meine Mädels.“
Die nächste Partie folgt für die Bamberger WNBL-Mädchen bereits am kommenden Sonntag beim Gastspiel in Chemnitz.
Mehr Infos unter: https://www.DJK-Bamberg.de
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