Bamberger Taxifahrer mit Schreckschusspistole bedroht und Geld gefordert
Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
BAMBERG. Dienstagabend soll ein 21-Jähriger einen Taxifahrer mit einer Schreckschusswaffe bedroht und Geld gefordert haben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bamberg sitzt er nun in Untersuchungshaft.
Der 21-jährige Fahrgast steht im Verdacht, unter Vorhalt einer Schreckschusspistole, die Tageseinnahmen eines 64-jährigen Taxifahrers gefordert zu haben. Der Fahrer ging nicht auf die Forderung ein und löste stattdessen den Überfallalarm aus. Um 20.40 Uhr bemerkte ein Zeuge den Alarm und verständigte die Polizei. Mehrere Streifen der Bamberger Stadt- und Verkehrspolizei sowie der Bundespolizei eilten zum Tatort im Stadtgebiet Bamberg und nahmen den jungen Fahrgast widerstandslos fest. Eine Durchsuchung des Mannes förderte eine Schreckschusspistole und ein Messer zutage. Der Taxifahrer wurde nicht verletzt. Die Kriminalpolizei Bamberg und die Staatsanwaltschaft Bamberg übernahmen die Ermittlungen.
Am Mittwochmittag wurde der 21-Jährige dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Bamberg vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bamberg befindet er sich nun in einer Justizvollzugsanstalt und muss sich wegen des Versuchs der schweren räuberischen Erpressung strafrechtlich verantworten.
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