Bamberger CSU/BA-Stadtratsfraktion beantragt: Gefährliche Punkte auf dem Schulweg sollen entschärft werden
Gefährliche Punkte auf dem Schulweg entschärfen
Die Schule hat begonnen. Eltern von schulpflichtigen Kindern achten im besonderen Maß darauf, ob ihre Kinder auf einem sicheren Schulweg zur Schule kommen können. An die CSU/BA-Stadtratsfraktion sind jetzt Eltern mit der Bitte herangetreten, an bestimmten Stellen die Verkehrssicherheit für Schulkinder zu verbessern. Besonders im Fokus stehen die Bushaltestelle vor dem Klinikum und die Kapuzinerstraße mit der Einfahrt zum Hinteren Graben – was den Schulweg zur Marin-Grundschule betrifft. Die Fraktion hat umgehend einen entsprechenden Antrag an die Stadtverwaltung gestellt.
Vorsitzender Peter Neller begründete das rasche Handeln seiner Fraktion damit, dass man die Sorgen von Eltern um ihre Kinder sehr ernst nehme.
Die Situation an beiden genannten Orten falle besonders zu Zeiten der Schulwege ins Auge. Für den ehem. Bürgermeister Christian Lange macht sich die Kritik an der Bushaltestelle am Klinikum daran fest, dass „der Fahrradweg zwischen dem Gehweg und dem Einstieg in den Bus geführt wird“. Dadurch sei die Fläche , auf der die Kinder auf den Schulbus warten, sehr eng.
Stadträtin Ursula Redler nannte die Barrieren und die auf den Straßenbelag aufgemalte Wegeführung „ein Chaos, das besonders bei jüngeren Kindern für Verwirrung sorgen kann“.
Die Mitunterzeichner des CSU/BA-Antrags, Anne Rudel, You Xie und Gerhard Seitz verlangen von Oberbürgermeister Andreas Starke, umgehend für eine – zunächst provisorische – Verbesserung an den kritisierten Stellen zu sorgen. Die Verwaltung soll sodann eine konzeptionelle Lösung erarbeiten, wie die Verkehrssicherheit gerade für Schülerinnen und Schüler nachhaltig verbessert werden kann. Man erwarte zudem einen Bericht im zuständigen Mobilitätssenat.
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