„Unheimlich fantastisch. Hoffmannesker Kunstsnack, Teil 3“: Kurzführung in der Staatsbibliothek auf dem Domberg

In ihrer aktuellen Ausstellung „Unheimlich Fantastisch – E. T. A. Hoffmann 2022“ bietet die Staatsbibliothek Bamberg am 6. Oktober um 12:30 Uhr zum dritten Mal Kulturhungrigen geistige Nahrung während der Mittagspause. Bibliotheksdirektorin Prof. Dr. Bettina Wagner präsentiert in der 30-minütigen kostenfreien Kurzführung ausgewählte Ausstellungsstücke.

594_Kunstsnack_Staatsbibliothek_ETA Hoffmann_Bildnachweis_Staatsbibliothek Bamberg

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„Unheimlich Fantastisch – E. T. A. Hoffmann 2022“ nimmt das 200. Todesjahr Hoffmanns zum Anlass, den faszinierenden Universalkünstler in die Gegenwart zu holen. Wie kaum ein Zweiter bewegte sich der romantische Universalkünstler E. T. A Hoffmann (1776–1822) am Puls seiner Zeit. Dies tat er nicht nur als Autor, sondern auch als Musiker und Komponist, Musikkritiker und Zeichner. Sein Werk spiegelt seine intensive Auseinandersetzung mit den Wissenschaften. Der Autor epochemachender unheimlich-fantastischer Erzählungen und innovative Künstler war überdies als Jurist und Richter in dringende Zeitfragen involviert. All diese Aspekte seines Wirkens (mit einem besonderen Blick auf die Bamberger Zeit) – ergänzt durch Arbeiten zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler – sind Teil der partizipativen Ausstellung.

Der Freundeskreis der Museen um den Bamberger Dom lädt alle Interessierten zu dieser Kurzführung ein. Treffpunkt ist der Eingangsbereich der Staatsbibliothek Bamberg in der Neuen Residenz, Domplatz 8. Die Teilnahme an der Führung ist frei, es ist keine Anmeldung erforderlich.

Termine online

Die Führungs- und Vortragstermine der Museen um den Bamberger Dom sind online auf der gemeinsamen Website der Museen und des Freundeskreises der Museen um den Bamberger Dom unter www.domberg-bamberg.de abrufbar.

Die Kooperation „Domberg – Museen um den Bamberger Dom“ umfasst das Diözesanmuseum, das Historische Museum in der Alten Hofhaltung, die Staatsgalerie in der Neuen Residenz, die Prunkräume der Neuen Residenz und die Staatsbibliothek Bamberg.