Der Neue Wiesentbote

Für das Jahr 2023 läuft die Antragsphase zur Förderung von Ökoprojekten bis zum 15. November 2022

Eines der im Jahr 2022 geförderten Kleinprojekte: Eine Nudelmaschine für den Krögelhof in Bad Staffelstein. Foto: Klaus Gründel

Das Staatsministerium für Ernährung Landwirtschaft und Forsten legt mit dem „Verfügungsrahmen Ökoprojekte“ erneut ein spezielles Förderprogramm auf, an dem sich die Öko-Modellregion Obermain-Jura unter dem Vorbehalt der Bewilligung durch das Amt für Ländliche Entwicklung Bamberg (ALE) beteiligen wird. Die Förderung zielt auf Kleinprojekte, deren Gesamtausgaben 20.000 Euro nicht übersteigen und die Ziele von BioRegio2030 verfolgen. Die Förderhöhe umfasst 50 Prozent der Nettoausgaben und maximal 10.000 Euro pro Projekt.

Förderfähig sind beispielweise Kleinprojekte zur:

Stärkung der regionalen Bio-Land- und Ernährungswirtschaft und regionaler Bio-Wertschöpfungsketten, Verbesserung des Absatzes von regionalen Bio-Produkten, Stärkung des Absatzes von regionalen Bio-Produkten und Bewusstseinsbildung für Akteure regionaler Bio-Wertschöpfungsketten (Erzeuger, Verarbeiter, Handel, Gastronomie, Verbraucher usw.).

Die ausführlichen Kriterien, nach denen Projektmittel vergeben werden, sind auf der Homepage der Öko-Modellregion Obermain-Jura (www.oekomodellregionen.bayern/obermain-jura) zu finden. Bewerbungsschluss ist der 15. November 2022.

Die Kleinprojekte müssen rechtzeitig bis spätestens 20. September 2023 umgesetzt werden können und dürfen vor Bewilligung nicht begonnen werden.

Ausführliche Merkblätter und Unterlagen finden sich ferner unter: www.stmelf.bayern.de/foerderwegweiser (Link: Ländliche Entwicklung / LEADER  Öko-Modellregion). Für Rückfragen steht der Projektmanager der Öko-Modellregion Obermain-Jura, Stefan Janssen (Stefan.Janssen@Landkreis-Lichtenfels.de; Tel: 09571 / 18-3470) zur Verfügung.