Bayreuth: „Licht und Farben“ im Rathaus – Ausstellung der burgenländischen Künstler Fria Elfen und Johannes Ramsauer
Im Rahmen der Kulturpartnerschaft des österreichischen Burgenlandes mit der Stadt Bayreuth zeigen die beiden burgenländischen Kunstschaffenden Fria Elfen und Johannes Ramsauer ab Donnerstag, 6. Oktober 2022, eine Auswahl ihrer Arbeiten unter dem Motto „Licht und Farben“. Bayreuths 3. Bürgermeister Stefan Schuh wird die Ausstellung gemeinsam mit der Landtagspräsidentin des Burgenlandes, Verena Dunst, eröffnen. Zu sehen sind die Werke in der Ausstellungshalle des Neuen Rathauses, Luitpoldplatz 13. FRIA ELFEN wurde 1934 in Wien geboren, und studierte an der dortigen Akademie für Bildende Künste. Seit 1959 lebt und arbeitet sie im Burgenland und präsentiert ihre Werke in Einzel- und Gruppenausstellung im In- und Ausland. Sie beteiligt sich an Ausstellungen, Aktionen und Gemeinschaftsarbeiten der IntAkt (Wien), der Gruppe 77 (Graz), des Kunstvereins SüdOst und des Künstlerhauses Wien. Seit Anfang der 1970er Jahre setzt sie sich mit Sprache und Schrift auseinander, beteiligt sich an Ausstellungen im Bereich konkreter Kunst und visueller Poesie, textile Objekte und Installationen, Künstlerbücher und Buchobjekte, Mail Art, Kunst im öffentlichen Raum und soziokulturelle Arbeiten. Sie fertigt Raum-und Lichtinstallationen mit Plexiglas und Spiegelelementen, seit Anfang der 1980er Jahre unter Einbeziehung von Fotos und Fotostrukturen.
JOHANNES RAMSAUER wurde 1961 in Eisenstadt im Burgenland geboren. Von 1988 bis 1990 arbeitete er bei Prof. Johannes Wanke in den Bereichen Malerei und Hochdrucktechniken. Von 1991 bis 1992 leitete er die Galerie “Haus 26“ in Eisenstadt, mit angeschlossenem Kinderatelier. Im Anschluss arbeitete er als freier Mitarbeiter bei der “edition NN oslip“ und von 1997 bis 2002 in eigenem Atelier und Werkstatt in Eisenstadt sowie ab 2003 in Atelier und Werkstatt “talstation“ in Trausdorf/Wulka, Österreich.
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