Veranstaltungsreihe: Die Stadt Coburg stellt sich ihrer Vergangenheit
Gemeinsam – Gedenken – Gestalten: unter diesem Leitspruch startet diesen Herbst die Veranstaltungsreihe „Coburger Gehdenken“. Die Erinnerungskultur in Coburg soll dadurch neue Impulse erhalten und verstetigt werden.
Ein weiteres Zeichen gegen Intoleranz, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit zu setzen, ist der Stadt Coburg ein wichtiges Anliegen. Coburg ist weltoffen und tolerant, wir leben das Miteinander und Füreinander. Daher sieht sie sich in der Verantwortung, der dunklen Geschichte der Stadt klar und eindeutig entgegenzutreten: „Nie wieder!“
Die Kulturabteilung der Stadt Coburg hat mit ihren Partner*innen Veranstaltungen ins Leben gerufen, die der folgenschweren Vergangenheit Coburgs gerecht werden möchten. Neben Ausstellungen, Vorträgen, Stadtführungen oder der Verlegung von Stolpersteinen wird es im Herbst/Winter auch Aufführungen des Landtheaters geben, die sich der NS-Zeit widmen. Neben dem Landestheater beteiligen sich auch das Staatsarchiv, die Landesbibliothek, die Historische Gesellschaft sowie die Evangelische Erwachsenenbildung Oberfranken West e.V. mit einem abwechslungsreichen Programm.
Alle Menschen sind eingeladen, die vielfältigen Veranstaltungen gegen das Vergessen zu besuchen – denn das Erinnern und Gedenken ist die Aufgabe der gesamten Bürgerschaft.
Das Programm liegt an vielen Stellen öffentlich aus und kann außerdem über die Homepage der Stadt eingesehen werden.
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