Frau in Forchheimer Autohaus niedergestochen
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Bamberg
FORCHHEIM. Mit einem Messer soll eine 41-Jährige eine 20-Jährige am Mittwochabend in einem Autohaus in Süden von Forchheim verletzt haben. Die Kriminalpolizei Bamberg und Staatsanwaltschaft Bamberg haben die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Mords aufgenommen.
Gegen 17.30 Uhr betrat die 41-Jährige das Autohaus. Der Frau, die in der Vergangenheit in der Filiale gearbeitet hatte, wird vorgeworfen, unvermittelt auf die 20-jährige Angestellte zugegangen zu sein und mit einem Messer auf deren Oberkörper eingestochen zu haben. Der 63-jährige Besitzer des Autohauses beobachtete die Situation und es gelang ihm die Angreiferin zu überwältigen.
Alarmierte Polizistinnen und Polizisten nahmen die 41-Jährige vorläufig fest.
Die 20-Jährige erlitt schwere Verletzungen und musste in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bamberg erging am Donnerstagnachmittag Haftbefehl gegen die Beschuldigte, die inzwischen in einer Justizvollzugsanstalt sitzt.
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