Interkulturelle Woche in Bayreuth: Vielfalt ist wichtig für die Gesellschaft
Die Veranstaltungsreihe beginnt am 24. September mit einem internationalen Gottesdienst.
„#Offen geht“ – so lautet auch in diesem Jahr das Motto der Interkulturellen Woche. In Bayreuth wird die Veranstaltungsreihe am Samstag, 24. September, um 17 Uhr, von Oberbürgermeister Thomas Ebersberger im Rahmen eines internationalen Gottesdienstes in der Stadtkirche eröffnet. Millionen Menschen fliehen derzeit aus der Ukraine, um dem russischen Angriffskriegs zu entkommen. Aber nicht nur Ukrainerinnen und Ukrainer sind von Gewalt, Krieg, Hunger und Folter bedroht. Mit „#offen geht“ will die Stadt Bayreuth allen Geflüchteten, Migrantinnen und Migranten Chancen und Möglichkeiten einräumen, die ein Hineinwachsen in die Stadtgesellschaft erleichtern.
Vielfalt ist wichtig für eine Gesellschaft. Sie verdeutlicht, wie lebensnotwendig eine solidarische Grundhaltung ist. „#Offen geht“ ruft dazu auf, besonders in diesen schwierigen Zeiten, ein starkes Zeichen der Gemeinsamkeit zu setzen. Bei aller Unterschiedlichkeit, die Stadt und Land auszeichnet, gibt es eine gemeinsame Grundlage: Wir brauchen einander und wir tragen gemeinsam Verantwortung für unsere Zukunft.
Jedes Jahr ist die Interkulturelle Woche ein Forum für Aktivitäten und Veranstaltungen zu interkulturellen Themen. Ziel ist es dabei, kulturelle und gesellschaftliche Vielfalt zu genießen und zu feiern, aber auch Herausforderungen der Migration und eines gleichberechtigten Zusammenlebens in der Gesellschaft zu begegnen. Eine Übersicht der Veranstaltungen der Interkulturellen Woche kann online unter anderem auf dem Familien-Portal der Stadt unter www.familien-in-bayreuth.de sowie auf www.bayreuth.de abgerufen werden.
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