Bürgermeisterin besuchte Eckentaler Erstklässler
Mehr als 150 Kinder wurden in der Marktgemeinde eingeschult. Trotz des bayernweiten Lehrermangels können hier alle Fächer unterrichtet werden.
Für 159 Eckentaler Kinder war der Dienstag ein besonderer Tag: Zum ersten Mal gingen sie in die Schule. Noch außergewöhnlicher war der Tag für die Kinder der Klasse 1/2c der Grundschule Forth: Zu ihrer Einschulung kamen nicht nur Schulleiter Gerhard Wagner, Eltern, Großeltern und Paten sondern auch Bürgermeisterin Ilse Dölle. Passend zum Anlass hatte Dölle auch Geschenke dabei, die alle ABC-Schützen der Marktgemeinde erhielten: rote Schutzengel-Schlüsselanhänger, Bio-Äpfel gespendet vom Herpersdorfer Biohof Eckert und Trinkflaschen aus Aluminium. Gesponsert hatte die die Dekra in Eschenau, vertreten durch Außenstellenleiter Peter Reuschl, denn an den vier Eckentaler Grundschulen und der Mittelschule gibt es Wasserstationen, an denen sich alle Kinder bedienen können. „Trinken ist ja sehr gesund und da das Wasser auch noch aus unseren eigenen Brunnen in Eckental kommt, ist es noch besser“, erklärte Dölle den Erstklässlern.
Gemeinsam mit ihnen bestaunte sie die Darbietungen, die die Zweitklässler einstudiert hatten: Gesang und Tanz gehörten genauso dazu wie die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte.
Dölle dankte außerdem allen, die auf einen gelungenen Schulanfang hingearbeitet hatten: den Hausmeistern, dem Bauhof, und Cornelia Böllet, im Rathaus unter anderem zuständig für die Ausstattung der Schulen. Auch die Wichtigkeit der Lehrer und Lehrerinnen betonte Dölle: „Ich freue mich, dass wir hier an unseren vier Grundschulen, trotz des Fachkräftemangels, genügend Lehrer und Lehrerinnen in Eckental haben und somit alle Fächer stattfinden können.“
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