Trauerbeflaggung in Coburg zum Tode von Queen Elizabeth II.
Im Gedenken an die britische Königin Elizabeth II. hat Oberbürgermeister Dominik Sauerteig Trauerbeflaggung in Coburg angeordnet. „Es ist ein trauriger Tag für das britische Könighaus und das britische Volk. In Coburg ist auch eine große Anteilnahme spürbar. Seit rund 200 Jahren sind Stadt und Stadtgesellschaft über die herzogliche Familie eng mit dem Haus Windsor verbunden. Mein tief empfundenes Beileid gilt den Hinterbliebenen“, erklärte Dominik Sauerteig. „Ich möchte auch in die Zukunft blicken und wünsche dem neuen König Charles III. alles Gute für die neue Aufgabe“.
„Auch wenn das Amt der britischen Monarchin grundsätzlich unpolitisch ist, so hat sich Queen Elizabeth II. immer wieder als überzeugte Europäerin gezeigt. Damit stand in Tradition ihrer Vorgängerin Queen Victoria und ihres Prinzgemahls Albert, auch wir heute zum Glück den Europäischen Gedanken mit Demokratie und Freiheit verbinden“, würdigt Sauerteig die Lebensleistung der Queen. Die Versöhnung zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland sei wichtiger Beitrag zur Europäischen Friedensordnung gewesen.
Gerade in den letzten Jahren hat sich die Verbindung Coburgs nach Großbritannien wieder intensiviert. Die Städtepartnerschaft zur Isle of Wright ist lebendig. Mit dem „Weihnachtsbaum für die Queen“ oder der Ausstellungen im V&A-Museum zum Doppeljubiläum vom Victoria und Albert in London hat sich Coburg auch in Großbritannien sichtbar gemacht.
An Schloss Callenberg, dem Stammsitz der Familie von Sachsen-Coburg und Gotha, ist ebenfalls Trauerbeflaggung vorgenommen worden. Ab kommenden Montag wird ein gemeinsames Kondolenzbuch von Stadt und herzoglicher Familie öffentlich im 1. Stock des Rathauses ausgelegt. Der Oberbürgermeister wird dem Hause Windsor ebenfalls schriftlich sein Beileid zum Tode der Königin ausdrücken.
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