Erstes Bayreuther Symposium Organtransplantation – Klinikum und Universität informieren
Klinikum und Universität informieren über ethische Fragen rund um die Organspende und -vergabe
Rund um die Organtransplantation und -spende gibt es viele Fragen: Wer kann Organe spenden? Wie läuft eine Transplantation ab? Nach welchen Kriterien werden die Organe verteilt? Das erste Bayreuther Symposium Organtransplantation am kommenden Mittwoch, 14. September 2022, liefert Antworten auf diese und viele weiter Fragen.
Die Klinikum Bayreuth GmbH, die Universität Bayreuth und das Institut für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bayreuth laden Studierende und Mitarbeitende, insbesondere aber auch all diejenigen, die sich für das Thema interessieren, ab 17 Uhr herzlich zu der öffentlichen Veranstaltung herzlich in die Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät (Gebäude RW I) der Universität Bayreuth, Hörsaal 24, ein. Das Symposium beginnt um 17 Uhr. In den folgenden zweieinhalb Stunden werden hochkarätige Expertinnen und Experten laienverständliche Vorträge rund um das Thema Organspende und -vergabe halten und Fragen zum Thema beantworten.
Das Programm:
Um 17 Uhr begrüßt Univ.-Prof. Dr. Dr. med. habil. Dr. phil. Dr. theol. h. c. Eckard Nagel, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften der Universität Bayreuth, die Gäste und gibt eine allgemeine Einführung in die Thematik. Im Anschluss informiert Dr. med. Ulrich Pötzl, Leitender Oberarzt der Klinik für Neurologie an der Klinikum Bayreuth GmbH und stellvertretender Sprecher des Ethikkomitees über „Die Feststellung des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls (Hirntod) als Voraussetzung einer Organspende“, bevor es ab 17.45 Uhr bei Jutta Weiss, Oberkoordinatorin der Deutschen Stiftung Organtransplantation Erlangen, um die „Praxis der Organspende“ geht.
Nach einer kurzen Pause folgt um 18.30 Uhr der Vortrag „Normative Fragen der Spende und Vergabe knapper Organe“ von Dr. rer. pol. Michael Lauerer, Diplom-Sozialwissenschaftler und Akademischer Rat am Institut für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften der Universität Bayreuth.
Mehr über die „Einschätzungen und Reflexion einer betroffenen Person“ erfahren Besucher im Anschluss von Chantal Bausch, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der GWS – Gesundheit, Wissenschaft, Strategie GmbH, bevor der Abend mit einer Diskussions- und Fragerunde ab 19.30 ausklingen wird.
Die Teilnahme am Symposium ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gelten die aktuellen Hygienebestimmungen.
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