Polizeibericht Hochfranken vom 06.09.2022
Polizeiinspektion Coburg
Größere Menge Pfandflaschen entwendet
COBURG. Am vergangenen Wochenende entwendeten Unbekannte mehrere Säcke mit Pfandflaschen von einem abgesperrten Betriebsgelände in der Garden-City-Straße.
In der Zeit von Samstag 16 Uhr bis Montag 7 Uhr verschafften sich die Unbekannten Zutritt zu einem umzäunten Bereich des Geländers und entwendeten dort das Pfandgut. Nach ersten Ermittlungen entwendeten die Unbekannten mehr als 1000 Flaschen. Der Entwendungsschaden liegt im mittleren dreistelligen Eurobereich. Die Coburger Polizeiinspektion ermittelt wegen eines besonders schweren Fall des Diebstahls und bittet unter der Rufnummer 09561/645-0 um sachdienliche Zeugenhinweise.
Wildunfall mit Wildschweinrotte
WEITRAMSDORF, ST 2202 LKR. COBURG. Einen Sachsachen von mehr als tausend Euro verursachte am Montagmorgen ein Wildschwein bei einem Zusammenstoß mit einem Auto auf der Staatsstraße bei Weitramsdorf.
Von Weitramsdorf in Richtung Coburg fahrend stieß der Renault der 42-Jährigen um 5:45 Uhr mit einem Wildschwein aus der Rotte zusammen. Die Frau aus Weitramsdorf schaffte es zwar noch rechtzeitig vor den Tieren mit dem Auto zum Stillstand zu kommen. Dennoch lief eines der Tiere links vorne gegen den Kotflügel des bereits stehenden Fahrzeugs. An dem Auto entstand eine Eindellung. Den Sachschaden schätzen die Beamten auf mindesten 1500 Euro. Die Beamten erfassten einen Wildunfall, erstellten eine Wildunfallbescheinigung und informierten den Jagdpächter vom Zusammenstoß zwischen Fahrzeug und Tier. Das Wildschwein setzte seinen Weg nach dem Zusammenstoß fort.
Polizeiinspektion Kronach
Toyota angefahren
Kronach: Am Montagnachmittag gegen 14:00 Uhr wurde auf dem Kundenparkplatz eines Orthopädiegeschäfts im Inneren Ring ein Pkw Toyota angefahren und beschädigt. Die Halterin hatte bei der Rückkehr zur ihrem Fahrzeug einen Kratzer vorne links festgestellt und gibt den Schaden mit etwa 500,- Euro an. Hinweise zum Schadensverursacher nimmt die Polizei Kronach unter Tel. 09261-5030 entgegen.
Auspuffanlage nicht eingetragen
Küps: Montagnacht wurde ein BMW-Fahrer im Bereich Johannisthal angehalten und einer Polizeikontrolle unterzogen. Die Streifenbesatzung stellte fest, dass der 18-jährige Fahrer eine Sportabgasanlage an seinem Pkw verbaut hatte, welch die eingetragene Maximallautstärke deutlich überschritt. Der BMW-Fahrer musste sein Gefährt an Ort und Stelle stehen lassen und wird demnächst Post von der Bußgeldstelle bekommen.
Polizeiinspektion Kulmbach
Ohne Führerschein, aber mit reichlich Promille unterwegs
KULMBACH. Besondere Aufmerksamkeit zog der Fahrer eines schwarzen Kia Sportage auf sich, als er am Sonntagabend auf Höhe Mainleus die Vorfahrt eines weißen Kleinwagens missachtete und dabei beinahe einen Unfall verursachte. Da der SUV mit polnischer Zulassung auch weiter durch seine Fahrweise, insbesondere durch Schlangenlinien, auffiel, verständigten die Insassen des Kleinwagens die Polizei. Der Grund für das auffällige Fahrverhalten wurde bei einer Verkehrskontrolle in der Kulmbacher Innenstadt schnell gefunden. Der 42-jährige Fahrzeugführer des SUV erreichte bei einem durchgeführten Atemalkoholtest einen Wert von über 1 Promille. Daraufhin musste er sich einer Blutentnahme im Klinikum Kulmbach unterziehen. Die Sicherstellung seines Führerscheins gestaltete sich jedoch schwierig, da er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war.
Den Fahrer erwarten nun u.a. eine Anzeige wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs, sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Fahrzeugführer, die durch den Fahrer des SUV ebenfalls konkret gefährdet wurden, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Kulmbach unter 09221/6090 zu melden. Speziell geht es hier um einen roten Kleinwagen, dem der Kia etwa auf Höhe des Bahnübergangs in der Kronacher Straße in Kulmbach auf der Gegenfahrspur entgegen kam.
Passanten und Polizei beleidigt
KULMBACH. Ein 24-jähriger Amtsbekannter musste die Nacht von Montag auf Dienstag im Polizeiarrest verbringen. Die Person fiel aufgrund ihrer Alkoholisierung am Abend bereits schlafend vor einer Lebensmittelfiliale auf. Dem ausgesprochenen Platzverweis kam er zunächst nach, pöbelte auf dem Heimweg jedoch immer wieder Passanten an. Im Stadtgebiet konnte er dann von der Polizei lautstark pöbelnd angetroffen werden. Eine Gewahrsamnahme war unumgänglich. Offensichtlich vor Freude über die Gewahrsamnahme wollte er die Beamten im Streifenwagen küssen, als dies abgelehnt wurde, zeigte er sich zunehmend aggressiver und fing an umher zu spucken. Beim Verbringen in die Zelle fielen dann weitere Beleidigungen ggü. der Beamten.
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