Konzerte im Erlangener Waldkrankenhaus im November und Dezember

Klaus Jäckle, Foto: Bernd Hussnätter

Klaus Jäckle

Klaus Jäckle gibt am 18.November 2022 um 19 Uhr ein Konzert in der Marienkapelle des Waldkrankenhauses Erlangen. Dauer ca 60 Minuten, ein Livestream wird übertragen.

Tickets gibt es unter http://www.marienkonzerte-erlangen.de/

Künstler-Vita

Als gefragter Solist und Kammermusiker trat er auf renommierten Festivals und in großen Musikzentren auf, wie in Berlin, Philharmonie, Gewandhaus Leipzig, Gasteig München. Er trat mit Künstlern auf wie Irena Grafenauer, Flöte, Tabea Zimmermann, Viola, dem Ensemble „Los Romeros“, dem Gewandhaus Quartett und war mit Marshall&Alexander auf ausverkauften Kirchentourneen durch ganz Deutschland unterwegs.

Von und mit ihm sind mehr als 25 CDs und LPs erschienen, sowie Rundfunkaufnahmen für den Bayerischen Rundfunk, Österreichischen Rundfunk und Slowenischen Rundfunk. Noteneditionen bei Doblinger, Edition Margaux, edition 49 , edition hage, komplettieren seine Tätigkeit.

Auf dem Programm stehen Kompositionen von Scarlatti, Tárrega, Albéniz und vielen anderen.

Hodges Mighty Trio: Lutz Wolf

Hodges Mighty Trio

Am 16.Dezember 2022 um 19 Uhr spielt das Hodges Mighty Trio in der Marienkapelle des Waldkrankenhauses Erlangen. Dauer: 90 Minuten. Es wird einen Livestream geben.

Karten gibt es unter http://www.marienkonzerte-erlangen.de/

Besetzung:

  • Andreas Blüml – Gitarre
  • Jürgen Bachmann – Gesang
  • Hendrik Gosmann – Kontrabass

Das Ensemble

Hinter die Kulissen schauen, eine Quelle finden, die in ein substanzielles Arrangement sprudelt, Unerhörtes kreieren, das dem Publikum Freude und Ästhetik vermittelt. So kann die Intention des Trios in wenigen Worten beschrieben werden. Die Akteure und gereiften Musikerpersönlichkeiten haben sich gefunden, um fern ab von ausgetretenen Standardpfaden dem Jazz wieder mit frischer Raffinesse und Ästhetik zu begegnen, mit viel Raum für neue Klangbilder und luftige Rhythmik und Harmoniegestaltung.

Andreas Blüml – Der mit der Gitarre farbige Flächen, Hintergründe und Landschaften zeichnet. Keine Stimmung, die er nicht kennt und mit Leichtigkeit umzusetzen weiss, aber toujours im Verbund mit dem Ensemble. Die ihm eigene musikalische Persönlichkeit zeigt sich im Solo gestalterisch zielgerichtet, transparent tragend in den voicings und nie zu viel im Gesamtklang.

Jürgen Bachmann – gehört zu den Vertretern der Melodiegestalter und des Passionsausdrucks, weniger Noten, die dafür ausdruckstark in eine Linie gebracht, wie Perlen an einer Kette, immer an der Empathie des Textes entlang, den Gesamtkontext im Blick. Seine Stimme ist für Tiefe und Wohlklang ausgelegt, sein Ton am Instrument ist gut gereift, charakterstark und gestaltungsfreudig wie seine Stimmführung.

Hendrik Gosmann – Ein Grenzgänger zwischen Gestaltung und Struktur, immer augenzwinkernd der klaren, musikalischen Linie folgend, springt er von kreativem Input zum Fundament und prägt in bestem Sinne die Arrangements, nicht im Alleingang. Detailversessenheit liegt ihm, wenn sie einen sinnvollen Beitrag für den Ausdruck leistet, sonst nicht. Klangkompromisse gibt es keine.

Auf dem Programm stehen Kompositionen des All American Songbooks und Standards des Jazz.