Aus der Eschenauer Leserpost: Chaos an der Wertstoffinsel Eschenau

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Chaos an der Wertstoffinsel Eschenau

Liebe Redaktion,

die Zustände an der „Wertstoffinsel“ in Eschenau eskalieren. Dass wir uns dort in einem Meer aus Glasscherben bewegen müssen, ist mittlerweile Gewohnheit. Aber dass dort immer häufiger Müll, Keramik, Lampenschirme, Plastikkisten, altes Spielzeug, kaputte Fahrradteile usw. abgelagert werden nach dem Motto „Wird schon jemand von der Gemeinde entsorgen“, geht langsam zu weit!

Leserbrief aus Eschenau: Chaos an Wertstoffinsel Eschenau August 2022

Die Zustände an der „Wertstoffinsel“ in Eschenau eskalieren. Foto: Michael Urbanczyk

Heute (am 18. August 2022) habe ich mittags dort zwei Ratten herumspringen sehen! Kein Wunder, hat doch jemand einen gelben Sack voller alter Brötchen und einen großen 10 Liter-Blecheimer von Oliven hingeworfen. Das lässt vermuten, dass auch Gastronomiebetriebe ihren Müll hier bequem entsorgen… Der größte Depp könnte erkennen, dass hier nur Glas und Metall entsorgt werden können. Für alles andere haben wir einen wunderbaren Wertstoffhof in unmittelbarer Nähe. Vielleicht wäre eine Beschilderung mit Piktogrammen für manche Leute hilfreich…

Ich bin kein Freund von Überwachung im öffentlichen Raum, aber hier wäre sie tatsächlich angebracht. Eine Videokamera am Laternenmast installiert und immer 24 Stunden aufzeichnen, das wäre ein wirksames Mittel zur Abschreckung oder zur Ahndung solcher Schweinereien.

Herzliche Grüße

Michael Urbanczyk