Landkreis Erlangen-Höchstadt: CSU-Kreisvorstand empfiehlt erneut Nussel und Dr. Salzner
Gespräch mit Wirtschaftsvertretern – CSU-Kreisvorstand empfehlen erneut Nussel und Dr. Salzner als Kandidaten
Der Kreisvorstand der CSU Erlangen-Höchstadt schlägt den CSU-Parteigremien erneut MdL Walter Nussel und Bezirksrätin Dr. Ute Salzner als Kandidaten für die Wahlen 2023 vor. Kreisvorsitzender Stefan Müller, MdB: „Wir haben zwei hervorragende Vertreter für unseren Landkreis in München und Ansbach und wollen, dass sie auch in der nächsten Wahlperiode weiter so engagiert für ihren Stimmkreis arbeiten können“.
Die CSU-Parteigremien werden Anfang Oktober zusammenkommen, um die Direktkandidaten der Partei für die Landtags- und Bezirkstagswahl im Herbst 2023 zu nominieren. Im Rahmen seiner jüngsten Sitzung hat der CSU-Kreisvorstand daher einstimmig beschlossen, der Nominierungsversammlung Landtagsabgeordneten Walter Nussel und Bezirksrätin Dr. Ute Salzner zur Nominierung für eine weitere Amtszeit vorzuschlagen.
Beide seien „höchst engagiert in ihren Wirkungskreisen und die beste Wahl für unsere Region, aber auch darüber hinaus, wie die erfolgreiche Arbeit zeigt, die Walter Nussel als Beauftragter für Bürokratieabbau der Bayerischen Staatsregierung seit mittlerweile über 5 Jahren leistet“ begründet Kreisvorsitzender Stefan Müller die einstimmige Empfehlung.
Beide dankten für die Empfehlung des Kreisvorstandes und betonten, dass sie „sehr gerne“ in Landtag und Bezirkstag weiterarbeiten möchten und für eine Kandidatur zur Verfügung stehen.
Gespräch mit Wirtschaftsvertretern
Auf Einladung von MdB und Kreisvorsitzendem Stefan Müller hatten die Vorstandsmitglieder vor dieser wichtigen Personalfrage ein ausführliches Gespräch mit den Vorsitzenden der IHK-Gremien Herzogenaurach und Erlangen, Michael Thiem und Patrick Siegler geführt.
Die aktuelle wirtschaftliche Lage sei nach Corona und angesichts der negativen Auswirkungen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine von erheblichen Unsicherheiten quer durch alle Branchen geprägt.
Wichtig – so die gemeinsame Schlussfolgerung – sei jetzt vor allem pragmatisches Handeln. In ein ohnehin schon sehr schwieriges Umfeld aufgrund von außen kommender Schocks, dürften seitens der Regierung nicht noch weitere Schocks von innen für Wirtschaft und Arbeitsplätze kommen.
Im Vordergrund müsse jetzt zunächst die kurzfristige Sicherung der Energieversorgung für Bürger und Wirtschaft und deren Bezahlbarkeit stehen. Davon hänge die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und der Wohlstand in unserem Land ab. „Dies ist keine Zeit für Rechthaberei und ideologische Grabenkämpfe“, war man sich einig.
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