Bamberger FW-BuB-FDP-Fraktion setzt sich für Gaustadter Kinder ein

Sicheren Schulbesuch in Gaustadt ermöglichen

„Ein sicherer Schulweg ist Grundlage für einen gelungenen Schultag“, betont Fraktionsvorsitzender Martin Pöhner (FDP) den seit Jahren kontinuierlichen Einsatz der Fraktion FW-BuB-FDP im Bamberger Stadtteilt. „Seit Jahren führe ich immer wieder vermittelnde Gespräche zwischen Eigentümern, Eltern und Stadtverwaltung, um unseren Kindern einen sicheren Schulweg insbesondere vom Megalith-Gelände zur Grundschule zu ermöglichen“, so erläutert die Gaustadter Stadträtin Daniela Reinfelder (BuB) weiter.

Durch das Neubaugebiet auf dem ehemaligen Megalith-Gelände kamen erfreulicherweise viele Familien mit Kindern in den Stadtteil. Jedoch ist der Schulweg an mehreren Stellen für Grundschulkinder gefährlich. Deshalb bittet die Fraktion die Verwaltung erneut eindringlich hier gemeinsam mit den Anliegern einen sicheren Weg zu ermöglichen und zudem die Höchstgeschwindigkeit auf der Gaustadter Hauptstraße zu reduzieren. So kann durch einen sicheren Schulweg auch der Verkehr direkt vor der Grundschule reduziert werden.

Durch die vielen neuen Kinder im Stadtteil steigt auch die Zahl der Schülerinnen und Schüler an der Grundschule. So müssen in den kommenden beiden Schuljahren insgesamt zwei neue Klassen gebildet, und die Ganztagsbetreuung für mehr Kinder gewährleistet werden.

„Wir haben bei einer Ortsbesichtigung mit der Schulleitung und den zuständigen Mitarbeitern der Verwaltung einen sehr guten Einblick in die örtlichen Gegebenheiten bekommen“, erklärt Martin Pöhner. Und Claudia John (FW), selbst Grundschullehrerin, ergänzt: „Bei der Erweiterung muss auch das hervorragende pädagogische Konzept der Schule berücksichtigt werden!“ So muss laut Antrag der Fraktion im nächsten Schritt von Fachleuten geprüft werden, inwiefern der Ausbau des Daches und der leerstehenden Hausmeisterwohnung umgesetzt werden kann. „Kinder sind unsere Zukunft! Und genau hier dürfen wir nicht sparen, schon gar nicht an der Qualität der Betreuung!“, schließt John ab.


Antrag: Wiedereinführung Tempo 30 auf der Gaustadter Hauptstraße

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

hiermit stellen wir folgenden Antrag:

Die Verwaltung prüft die Wiedereinführung von Tempo 30 auf der Gaustadter Hauptstraße.

Begründung: die Parameter haben sich seit der gerichtlich angeordneten Wegnahme von Tempo 30 auf der Gaustadter Hauptstraße deutlich verändert. Das Verkehrsaufkommen hat sich erhöht, es fahren mehr Fahrräder, der damalige Einzelkläger ist verstorben und es gibt wesentlich mehr Kinder in Gaustadt. Die Verkehrssicherheitswacht der Polizei würde dies ebenso begrüßen wie die Schule, Kindergärten, der Bürgerverein Gaustadt und viele Bürgerinnen und Bürger. Daher bitten wir um Prüfung, welche Teile der Gaustadter Hauptstraße, insbesonders der Teilbereich Ortseingang von Bischberg kommend, die Einmündung der Breitäckerstraße, der Bereich Übergang von Grund- zur Mittelschule, die Einkaufszentren und die Ausfahrt ERBA Brücke wieder zur Tempo 30 Zone werden können.

Für die Prüfung sind keine Kosten zu erwarten.

Bereits im Voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen und die Bemühungen der Stadtverwaltung!


Antrag: Funktionsfähiger Ausbau der Grundschule Gaustadt

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

hiermit stellen wir folgenden Antrag:

Die Verwaltung erstellt in enger Abstimmung mit der Schulleitung ein Ausbaukonzept für das Dachgeschoß der Schule. Begründung: Für einen zukunftsorientieren Betrieb der Gaustadter Grundschule ist es dringend notwendig sowohl neue Räume für weitere Schulklassen, als auch Räume für die Ganztagsbetreuung zu schaffen. Eine Lösung in Containerform ist wegen des Platzmangels im Außenbereich nicht zielführend. Daher sollten die vorhanden Räume im Dachgeschoß der Schule (die Hausmeisterwohnung und angrenzende Bereiche des Daches stehen leer) schnellstmöglich überprüft und ein Konzept vorgelegt werden. Durch den Zuzug vieler Familien ins Megalithgelände und auch allgemein nach Gaustadt steigen die Anmeldungen für die Schule enorm. Möglicherweise kommen weitere Baugebiete in den nächsten Jahren hinzu. Daher sollte ein schnelles Handeln erfolgen.

Kostendeckung ist derzeit nicht notwendig, weil die Arbeiten im eigenen mmobilienmangement erstellt werden können.

Bereits im Voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen und die Bemühungen der Stadtverwaltung!


Mit freundlichen Grüßen
Claudia John, FW-Stadträtin
Daniela Reinfelder, BuB-Stadträtin
Martin Pöhner, FDP-Stadtrat