Frankenbund-Gruppe Bayreuth organisiert Tagesausflug zur Bayerischen Landesausstellung „Typisch Franken“

Was ist eigentlich „typisch fränkisch“?

Bratwurst, Fachwerk, Dialekt, Kirchweih, Wein oder Bier – das sind wohl die Antworten, die am häufigsten genannt werden. Doch was ist Klischee und was die Wirklichkeit? Zahlreiche Exponate sowie Medien- und Mitmachstationen beleuchten das Besondere an Franken. Auf einer fesselnden Zeitreise entdecken wir das geschichtliche und regionale Franken von den Reichsstädten über die Reichsritterschaften bis hin zu Markgrafentümern und geistlichen Hoch- und Fürststiften. Wir treffen auf Schwanenritter und vornehme Kurgäste, mächtige Bischöfe und verliebte Markgrafen, aber auch auf ausgefuchste Räuberinnen und standhafte Städterinnen. Nach der Führung durch die Ausstellung Mittagessen in einem Ansbacher Gasthof, anschließend eine Stadtführung. Rückkehr gegen 19:30 Uhr.

Tagesausflug (Bahn) zur Bayerischen Landesausstellung „Typisch Franken“

  • am Sonntag, 21.8.2022, in Ansbach, Orangerie und St. Gumbertus
  • Abfahrt: 8 Uhr Bayreuth Hauptbahnhof
  • Kosten: 30,00 bzw. 40,00 Euro plus 9-Euro-Ticket
  • Anmeldung/Info bei K. Trendel, Tel 0921-39094 oder E-Mail: k.trendel@gmx.de

1 Antwort

  1. Ulfberth sagt:

    –“ Was ist Klischee und was die Wirklichkeit?“–Die Wirklichkeit wird man von den vom „Haus der bayerischen Geschichte“ organisierten Landesausstellungen nicht erfahren. Die haben per bayerischer Staatsverordnung die Aufgabe, den Leuten zu erzählen, dass es eine einheitliche „bayerische Geschichte“ des Bundeslandes gibt. Nachdem der größte Teil Frankens gerade erst einmal erst 200 Jahre politisch von München regiert wird, gelingt das nur, wenn man Franken eine eigene Geschichte abspricht. Was man da zu hören bekommt, ist also reine Zentralstaatsprobaganda und nicht etwa das Ergebnis wissenschaftlicher Arbeit!