Nach EZB-Leitzins-Erhöhung: Sparkasse Forchheim verzichtet auf Verwahrentgelt

Sparkasse Forchheim verzichtet auf Verwahrentgelt Juli 2022
Die Sparkasse Forchheim verzichtet nach der Erhöhung des EZB-Leitzinses auf das Verwahrentgelt für hohe Einlagen, das sie in Folge der Negativzinspolitik erheben musste. Foto: Sparkasse Forchheim

Sparkasse gibt Erleichterung direkt an die Kunden weiter und verzichtet auf das Verwahrentgelt für hohe Einlagen

„Wir begrüßen die gestrige Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), die drei Leitzinssätze um jeweils 50 Basispunkte anzuheben. Der Ausstieg aus der Negativzinspolitik war seit langem eine Forderung nicht nur unserer Sparkasse sondern der gesamten Finanzbranche“, so Dr. Ewald Maier, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Forchheim, am Freitag. 22. Juli, dem Tag nach der Nachricht aus Frankfurt.

Diese Erleichterung gibt die Sparkasse direkt an die Kunden weiter und verzichtet auf das Verwahrentgelt für hohe Einlagen, das sie in Folge der Negativzinspolitik erheben musste.

Es gehört zu den Kernaufgaben einer Sparkasse, das Geld ihrer Kunden sicher zu verwahren und ihnen beim Vermögensaufbau zu helfen. „Wir sind unabhängig von den Rahmenbedingungen in der Lage, für unsere Kunden passende Anlagealternativen zu finden, die reale Wertzuwächse ermöglichen“, führt Harald Reinsch, Vorstand der Sparkasse Forchheim, weiter aus, „Die Anlageempfehlung war und ist das Wertpapiersparen, womit auch in Zeiten niedriger Zinsen stets die Möglichkeit besteht, Vermögen aufzubauen und Verwahrentgelte zu vermeiden.“

„Aufgrund der gestrigen Entscheidung können wir unseren Kunden wieder interessante festverzinsliche Anlageprodukte anbieten und haben pünktlich zum Annafest ein entsprechendes Paket geschnürt,“, ergänzt Dr. Ewald Maier.