Die Elisabeth-Schlemmer-Grundschule in Stammbach wurde erneut als „MINIPHÄNOMENTA-Schule“ ausgezeichnet
Elisabeth-Schlemmer-Grundschule Stammbach erhält erneut Auszeichnung als „MINIPHÄNOMENTA-Schule“
Selbstgesteuertes Lernen fördern und verborgene MINTTalente entdecken: Das ist seit 15 Jahren das Ziel der MINIPHÄNOMENTA in Bayern. Für die nachhaltige Integration des pädagogischen Konzepts der MINIPHÄNOMENTA erhält die Elisabeth-Schlemmer-Grundschule Stammbach erneut die Auszeichnung „MINIPHÄNOMENTA-Schule“. Ihr außerordentliches MINT-Engagement wird mit einer brandneuen Plakette und Urkunde gewürdigt, die vom Projektteam persönlich überreicht werden. Die Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0 des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e.V. ist für die Durchführung des Projekts verantwortlich. Hinter dem Projekt stehen als Hauptförderer die bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme vbm.
Die deutschlandweit einmalige Auszeichnung “MINIPHÄNOMENTA-Schule” wird alle zwei Jahre verliehen und würdigt den Einsatz und das langfristige Engagement der Schule rund um das Projekt MINIPHÄNOMENTA in Bayern. Derzeit dürfen sich 14 Grundschulen in ganz Bayern „MINIPHÄNOMENTA-Schule“ nennen. Die Elisabeth-Schlemmer-Grundschule Stammbach trägt den Titel bereits seit neun Jahren.
14 Tage lang stehen den Schüler*innen knapp 50 Experimentierstationen kostenlos im Schulgebäude zur Verfügung, von denen einige anschließend nachgebaut werden. Zwei Jahre nach der Teilnahme am Projekt besteht die Möglichkeit, sich für die Auszeichnung „MINPHÄNOMENTA-Schule“ zu bewerben. Neben dem Nachbau einiger Stationen ist vor allem die langfristige Integration in den Schulalltag unter Einhaltung des besonderen pädagogischen Ansatzes wichtig: Erst die eigene Erforschung der selbstgebauten Stationen fördert ein stabiles Interesse der Kinder an Naturwissenschaft und Technik. Der spielerische Zugang zu diesen Wissensbereichen fördert das kreative Problemlösungsverhalten und kreiert eine konstruktive Lernatmosphäre zwischen Schule, Eltern und Kindern.
Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer von bayme vbm, erklärt das Engagement der Verbände: „Es ist wichtig, junge Menschen schon früh für naturwissenschaftlich-technische Berufe zu begeistern, denn Bayern braucht auch in Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte. Wir unterstützen die MINIPHÄNOMENTA mit voller Überzeugung, denn sie setzt genau dort an: Sie fördert naturwissenschaftliches Interesse schon bei Grundschulkindern und leistet bereits seit 15 Jahren einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung in Bayern.“
Die MINIPHÄNOMENTA zu Gast in Stammbach
Die MINIPHÄNOMENTA ist seit mittlerweile 15 Jahren in bayerischen Grundschulen im Einsatz. Der Experimentierparcours stand den Kindern im März 2011 im Schulgebäude der Elisabeth-Schlemmer-Grundschule Stammbach zur Verfügung. Durch den Nachbau der Stationen, der mit Unterstützung regionaler Sponsoren ermöglicht wurde, sind die Auseinandersetzung mit MINT-Themen und das selbstständige Experimentieren und Forschen zu einem festen Bestandteil des Schulalltags geworden. Schulleiterin Sabine Wohlrab freut sich sehr über die Rezertifizierung als „MINIPHÄNOMENTA-Schule“: „Wir sind sehr stolz auf unsere Schulgemeinschaft, denn das Projekt ist nur durch die Hilfe der Eltern und der Lehrkräfte sowie durch den Einsatz der Kinder zustande gekommen.“ Hauptförderer der MINIPHÄNOMENTA in Bayern sind die bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme vbm.
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