Ballettgala der Städtischen Musikschule Kulmbach begeisterte
Ballettgala der Städtischen Musikschule: Nachwuchs überzeugte sein Publikum mit fulminantem Programm in der Dr.-Stammberger-Halle
Sie verzauberten ihre Besucher mit einem tollen Programm: Vor ausverkauftem Hause zeigten die Nachwuchstänzer der Städtischen Musikschule Kulmbach in der Dr.-Stammberger-Halle bei ihrer traditionellen Ballettgala ihr ganzes Können.
Von klassischem Ballett bis hin zu modernen Tänzen reichte das außergewöhnliche Repertoire. Dritter Bürgermeister Dr. Ralf Hartnack übernahm die Begrüßung der Gäste und stimmte mit einleitenden Worten auf einen fulminanten Tanznachmittag ein. Durch das Programm führten mit viel Charme, Witz, einigen Anekdoten aus dem Alltag des Balletts und auch Showeinlagen Lisa Opel und Sandra Richter, die mit ihrer leicht-beschwingten Art das Publikum sofort in ihren Bann zogen.
Im Laufe der Ballettgala durfte das Publikum neben Tänzen aus der Nussknacker Suite auch den getanzten Radetzkymarsch bewundern. Ein riesengroßer Hit und sehr beliebter Tanz war aber auch „Hit me Baby“ von Britney Spears, den das Publikum gleich zwei Mal sehen durfte.
Eine von tosendem Applaus getragene Ballettgala, die ohne eine große Gemeinschaftsleistung vor und hinter den Kulissen so nicht möglich gewesen wäre. Ein besonderer Dank geht deshalb an die vielen Nachwuchstänzerinnen und –tänzer sowie deren Angehörige, die viel Zeit und Fleiß in die musisch-sportliche Ausbildung investieren. Ein großes Dankeschön geht aber auch an Christine Kalinov für die Unterstützung in der Regie, an Musikschulleiter Harald Streit für die Gesamtorganisation und natürlich an den „Vater“ der Ballettgala, Evgenij Kalinov, für die künstlerische Leitung dieser gelungenen Gala.
Seit 31 Jahren trainiert Evgenij Kalinov seine Ballettschülerinnen und –schüler der Städtischen Musikschule nach der weltbekannten „Waganowa“-Methode und schafft es mit seiner Art, den Nachwuchs zu motivieren und wortwörtlich „bei der Ballettstange zu halten“. Im Mittelpunkt steht für ihn immer die große Ballettfamilie. Er zeigt ein offenes Ohr für seine Zöglinge und deren Familien. Dabei beherrscht er den Spagat zwischen dem Aufbau der Muskeln und der Koordination bei den Kleinsten und der Förderung sowie Motivation bei den großen Tänzern, sich zum Beispiel durch eine eigene Choreographie zu verwirklichen. So brillierten im Rahmen der Ballettgala Pia Drobny und Caroline Wilmers mit ihrer eigens kreierten Choreographie und bewiesen einmal mehr, zu was langes und beständiges Training führen kann. Denn die Ballettabteilung der Städtischen Musikschule trainiert nicht nur klassischen Tanz, sie beherrscht auch „Modern Dance“. Diese Abteilung wird nunmehr immer mehr gefördert und ausgebaut, so dass sich auch die heranwachsenden Tänzerinnen und Tänzer wiederfinden und begeistern können.
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