Das Kinder- und Jugendtheater „Die Chamäleons“ der DJK Kersbach präsentierte „Das fliegende Klassenzimmer“
Wenn ein Klassenzimmer fliegt
„Die Chamäleons“, das Kinder- und Jugendtheater der DJK Kersbach war wieder auf den Brettern, die die Welt bedeuten
Nach drei Jahren mit Corona und damit verbundenen Problemen konnte unter Regie von Sandra Bernad und Cornelia Klupp-Taylor wieder ein ein Auftritt des Kinder- und Jugendtheaters im Sportzentrum der DJK Kersbach stattfinden. Die Premiere war sehr gut besucht und die Spannung bei Zuschauern und den Akteuren unheimlich.
Das Stück ist angelehnt an den Roman „Das fliegende Klassenzimmer“ des bekannten Kinderbuchautoren Erich Kästner. Das zur Aufführung gebrachte Theaterstück nahm sowohl die Erzählungen, als auch die Figuren des weltweit bekannten Buchs Kästners auf. Der Flug des Klassenzimmers führte die Klasse in ferne Länder, mit unterschiedlichen Erlebnissen.
Die Mitschülerin der „Klasse“ Jolina ( Elena Trinkerl) träumte davon eine Schriftstellerin zu werden. Ronja (Lea Röhling) fotografierte mit einer Leidenschaft alles, was ihr vor die Linse kam, sehr zum Leidwesen ihrer Mitschüler. Saskia (Sophie Schnurpfeil) ist das wandelnde Lexikon schlechthin, während Tessa (Marlene Bernad) sich für eine „Gräfin“ hält und niemals den Mund zubekommt. Maike will einer der besten Boxer werden und hat die Eigenschaft immer Hunger zu haben. Die Mitschülerin Ulla leidet sehr darunter, dass sie vor vielem Angst hat und damit auch ihre Klassengemeinschaft nervt und diese sie für einen Feigling halten.
Eines Morgens macht die Lehrerin Frau Schmitz (Ann-Kathrin Karger) Unterricht zum Thema „Traum des Menschen vom Fliegen“, was die ganze Klassengemeinschaft sehr interessiert mitmacht. Auf wundersame Weise beginnt das Klassenzimmer zu fliegen. Es hebt auf magische Weise ab und fliegt mit dem gesamten Inventar des Klassenzimmers auf und davon. Es landet in Kanada und begegnet Kängurus und auch Buschmännern der Aborigines, welche den Besuch nicht so schön finden und die Fremdlinge umzingeln. Am Himalaya treffen sie auf den Yeti, welchen eine Mitschülern mit ihrem Flötenspiel beruhigen kann. In Ägypten, dem Land mit verborgenen Gräbern und Pyramiden, kommt es dann zu einem besonderen Erlebnis. Eine Mumie (Benedikt Klupp-Taylor, auch Aborigine/Yeti und Arzt) begegnet den Besuchern und diese ist verflucht. Als die Schüler sie Klopapierständer nennen, verschleppt sie einen Schüler. Alle, – Mike (Lucas Rei), Uli (Konstatin Klupp-Taylor), Tessa –, suchen nach ihrer Mitschülerin und finden sie.
Ulla, welche es nicht mehr mit ihrer Ängstlichkeit aushält, begeht dann einen Fehler und begibt sich mit dem Modell eines Fluggleiters in die Höhe und versucht zu segeln. Sie verletzt sich und muss in die Klinik. Der Arzt kann sie jedoch erfolgreich behandeln und die Mitschüler, welche vor der guten Nachricht in Sorge waren, sind froh und glücklich. So hatte sich alles zum Guten gewendet. Ende gut – alles gut.
Zuschauer waren mit eingebunden
Die vielen Kinder und Eltern waren im Stück mit eingebunden, so dass sie, wenn der Vorhang der Bühne geschlossen war, mit Papierfliegern die Halle beleben durften.
Wenn Kinder und Jugendliche Lust haben bei den „Chamäleons“ mitzumachen können sich bei Sandra Bernad (0172-6979852 oder Cornelia Klupp-Taylor (0157-71907976) informieren oder freitags von 18.30 Uhr (nicht in den Ferien) im Sportheim informieren.
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