Waldbrand bei Burkersdorf
Kurz nach 15 Uhr ging bei der integrierten Leitstelle die Alarmierung über einen Waldbrand bei Burkersdorf ein. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte sahen sich diese mit offenem Feuer konfrontiert, das sich angesichts der Windentwicklung großflächig auszubreiten drohte. Aus diesem Grund wurde das Landratsamt als Katastrophenschutzbehörde informiert. Landrat Klaus Löffler hat daraufhin schnell reagiert und den Katastrophenfall ausgerufen (wurde gegen 22:11 wieder aufgehoben).
Insgesamt rund 300 Einsätzkräfte aus den verschiedensten Bereichen (THW, Bergwacht, Polizei, medizinische Versorgung, Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung) sind im Einsatz, alleine gut 200 Feuerwehrkräfte aus den Landkreisen Kronach, Kulmbach, Lichtenfels und Coburg. Dank des Einsatzes von Landwirten konnte ein Ausbreiten des Feuers durch das Ziehen von Gräben verhindert werden. Zudem unterstützten sie die Wehren mit Güllefässern bei der Versorgung mit Löschwasser. Kurz nach 19 Uhr war kein offenes Feuer mehr zu verzeichnen. Zu diesem Zeitpunkt sahen sich die Einsatzkräfte noch mit zahlreichen Glutnestern konfrontiert, die per Hubschrauber aus der Luft bekämpft werden. Landrat Klaus Löffler bedankte sich bei einer Lagebesprechung vor Ort für das gute Zusammenspiel aller Einsatzkräfte.
„Nur gemeinsam können derartige Ereignisse gemeistert werden“, betont der Landrat.
Das Einsatzgebiet erstreckte sich über eine Fläche von knapp über zwei Hektar.
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