Polizeibericht Landkreis ERH vom 18.07.2022

Symbolbild Polizei

Polizeiinspektion Erlangen-Stadt

Badeunfall am Dechsendorfer Weiher

Eine 18-jährige Frau wurde am Sonntagabend aus dem Dechsendorfer Weiher gerettet nachdem sie untergegangen war.

Die 18-Jährige Nichtschwimmerin fuhr zusammen mit ihrem 17-jährigen Bruder in einem Ruderboot auf dem See. Unweit des Ufers stieg sie aus dem Boot, um sich im See abzukühlen.

Dabei unterschätzte sie die Wassertiefe und war irrigerweise der Meinung dort noch im Wasser stehen zu können. Allerdings war der See an dieser Stelle etwa 2,50 Meter tief. Die junge Frau ging unter, ihr Bruder sprang sofort hinterher. Zusammen mit Passanten gelang es, die verunglückte Frau aus dem Wasser zu bergen und ans Ufer zu bringen.

Durch den verständigten Rettungsdienst wurde die junge Frau vor Ort behandelt und anschließend in eine Klinik eingeliefert. Ihr Zustand ist stabil, es besteht keine Lebensgefahr.

Polizeiinspektion Erlangen-Land

Schrauben in den Reifen

Heroldsberg – In der Nacht von 15.07.2022 zum 16.07.2022 wurde ein an der Hauptstraße geparktes Fahrzeug beschädigt. Hierzu bohrte der unbekannte Täter eine Schraube in den Vorderreifen. Bereits eine Woche zuvor wurde eine Schraube in den Hinterreifen desselben Fahrzeugs gebohrt. Der Sachschaden beträgt ca. 1500 Euro. Wer im Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen machen konnte bzw. Hinweise auf den Täter geben kann, möchte sich mit der Polizeiinspektion Erlangen-Land unter der Rufnummer 09131/760-514 in Verbindung setzen.

Diebstahl

Spardorf – Unbekannte entwendeten in der Nacht von 16.07.2022 auf den 17.07.2022 die mit Rot- und Grünlicht ausgestattete Einfahrtsampel einer Tiefgarageneinfahrt. Wer zum angegebenen Tatzeitraum Verdächtiges beobachtet hat und sachdienliche Hinweise zu diesem Diebstahl geben kann, wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Erlangen-Land zu melden.

Polizeiinspektion Herzogenaurach

Betrunkener Kamikazefahrer

Herzogenaurach. Während sich eine Streife der Polizeiinspektion Herzogenaurach am Sonntagabend auf einer Einsatzfahrt befand, konnten die Polizeibeamten wahrnehmen, wie ein Renault-Fahrer an der Schütt von der Fahrbahn abkam und mit seinem Fahrzeug über den Gehsteig gegen einen Rohrpfosten fuhr. Nachdem sich die Ordnungshüter, die schnellstmöglich zu einem anderen Verkehrsunfall mussten, kurz davon überzeugt hatten, dass der Fahrer wohlauf ist, wurde dieser angewiesen, an der Unfallstelle zu verweilen, bis die Beamten von ihrem eigentlichen Einsatz zurückkehren.

Keine 20 Minuten später erreichte die Polizeiinspektion eine Mitteilung über einen stark beschädigten Pkw, der „An der Bieg“ quer über der Fahrbahn stehen würde. Beim Eintreffen der Beamten erkannten diese den Renault-Fahrer wieder, der sich nicht an die Weisung der Beamten gehalten und versucht hatte, die vorherige Unfallstelle an der Schütt zu verlassen. Dies gelang ihm jedoch aufgrund seines verunfallten und stark beschädigten Pkws offensichtlich nur wenige Meter.

Ein noch vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest des 48-jährigen Mannes erklärte dann vieles: Er war mit über 3 Promille alkoholisiert.

Nun hat der Mann nicht nur kein fahrbereites Auto mehr, auch seinen Führerschein ist er jetzt erstmal für längere Zeit los.

Polizeiinspektion Höchstadt a.d.Aisch

– Fehlanzeige –