Sanierung der Bamberger Wunderburgschule beginnt
Die Baumaßnahme der Stadt Bamberg kostet rund fünf Millionen Euro
Die Sanierung der städtischen Schulgebäude geht mit großen Schritten weiter. Als nächstes steht die Teilsanierung der Wunderburgschule auf dem Programm, die rund fünf Millionen Euro kosten wird, wobei die Stadt Bamberg dafür eine Förderung vom Freistaat Bayern in Höhe von rund drei Millionen Euro erhält.
Die Bautätigkeiten kündigen sich bereits Mitte Juli an, denn die Teileinrüstung der Gebäudehülle an der Holzgartenstraße und Kapellenstraße beginnt bereits jetzt. Die eigentlichen Sanierungsarbeiten starten dann in den Sommerferien 2022 und sollen im Lauf des Jahres 2024 abgeschlossen werden. „Aufgrund des großen Umfangs der Maßnahme werden die Arbeiten in enger Abstimmung mit der Schulleitung im laufenden Schulbetrieb in sieben Abschnitten ausgeführt“, erklärt Natalie Zitzmann vom Immobilienmanagement der Stadt Bamberg.
Vorgesehen sind die Sanierung der Gebäudehülle (Fassade, Fenster, Ziegeldach), der Toiletten und der Raumschalen sowie eine akustische und brandschutztechnische Ertüchtigung der Wunderburgschule zum Beispiel durch außenliegende Fluchttreppen. Außerdem wird für Barrierefreiheit gesorgt, indem ein Aufzug angebaut und eine barrierefreie Toilette eingerichtet wird. „Der erste Meilenstein wird die Sanierung eines Toilettenstranges sowie der Gebäudehülle sein“, erklärt Zitzmann.
Bei der Organisation der Baustelle wurde von der Stadt Bamberg darauf geachtet, dass der Gehweg immer genutzt werden kann. An der Kapellenstraße wird ein Tunnelgang unter dem Gerüst für Passanten eingerichtet, weil dort der Gehweg schmal ist. An der Holzgartenstraße ist neben dem Gerüst noch genügend Platz für Fußgänger.
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