MdB Andreas Schwarz auf Fördertour in Bamberg und der Region
Nach dem Haushalt ist vor dem Haushalt. Anfang Juni hat der Deutsche Bundestag den Haushalt für das laufende Jahr 2022 beschlossen und schon jetzt beginnen die Vorbereitungen für die nächsten Haushaltsberatungen. Dies hat die Stadt Bamberg zum Anlass genommen, um dem Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz einige mögliche Förderprojekte in und um Bamberg vorzustellen.
Bereits in den vergangenen Jahren hat sich der SPD-Haushaltspolitiker erfolgreich für die Förderung von wichtigen Projekten für die Stadt Bamberg in Berlin eingesetzt, wie beispielsweise die Klosterkirche St. Michael, das Stadtschloss Geyerswörth, das Klimaprojekt Biodiversität, das Alte Rathaus mit der Oberen Brücke und nicht zuletzt die Sanierung der Oberen Sandstraße 20.
Zunächst ging es bei der Besichtigungstour in den Stadtwald, wo der städtische Forstamtsleiter Johannes Hölzel und sein Stellvertreter Dieter Bierlein den Anwesenden den möglichen Standort einer Grünbrücke über die ICE-Trasse vorstellten. Im Zuge des Bahnausbaus verläuft die Trasse, die viergleisig ausgebaut werden soll, mitten durch den Stadtwald. Die Stadt plant daher eine dringend notwendige Grünbrücke über die Gleise, damit Wild gefahrlos von einer Seite zur anderen wechseln kann.
Förderbedarf besteht auch im Bamberger Stadtteil Wildensorg. Hier plant man die Neugestaltung und Renaturierung des Eichelsees für eine stabile Wasserversorgung und eine höhere Artenvielfalt.
Ein größeres Sanierungsprojekt wird die Villa Remeis. Deren Baustruktur ist durch sich verschiebende Gesteinsschichten im Roten Hügel so mitgenommen, dass dringender Sanierungsbedarf besteht. Nur so kann der bei den Bamberger*innen sehr beliebte Cafébetrieb durch den Sozialdienst Katholischer Frauen (SkF) e.V. weiter fortbestehen.
Bei einem Gespräch mit dem zweiten Bürgermeister Jonas Glüsenkamp stellte dieser verschiedene Sozial- und Umweltprojekte vor. Die Stadt Bamberg hat mit besonderen Herausforderungen zu kämpfen, die zum einen die Jugend, Integration und zum anderen die Umwelt betreffen. Hier sind gute Ideen und Unterstützung durch den Bund gefragt.
Weitere besichtigte Projekte waren die ursprünglichen Klostergärten von St. Michael, das Brauereimuseum, der Barockflügel von Schloss Geyerswörth, das ETA Hoffmann Haus sowie die Lagarde Reithalle. Abschluss der Fördertour war die Besichtigung des englischen Gartens von Schloss Hohenstein in Ahorn.
„Es ist immer wieder spannend, solche Fördervorhaben von der Idee bis zur Umsetzung mit zu begleiten. Dies ist meine Aufgabe in Haushaltsausschuss und es macht mir große Freude, auf diese Weise meine schöne Heimat Oberfranken für die Zukunft fit zu machen und zu erhalten“, so Andreas Schwarz abschließend.
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