Polizeibericht Hochfranken vom 06.07.2022

Symbolbild Polizei

Polizeiinspektion Coburg

Drei Leichtverletzte und hoher Sachschaden nach Verkehrsunfall in der Innenstadt

COBURG. Drei Leichtverletzte, drei demolierte Autos und mindestens 40.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls vom Dienstagnachmittag in der Mohrenstraße.

Eine 41- jährige Coburgerin missachtete um 15 Uhr mit ihrem Golf das Rotlicht der Lichtzeichenanlage an der Kreuzung Mohrenstraße und der Kanalstraße. Im Kreuzungsbereich stieß das Fahrzeug mit dem Audi eines 23-Jährigen zusammen, der aus der Kanalstraße in die Mohrenstraße einfuhr. Das Auto der Unfallverursacherin touchierte die linke Fahrzeugseite des Audi. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser gegen einen Renault geschoben, der zum Unfallzeitpunkt auf der Mohrenstraße in Richtung Lossaustraße fuhr.

Alle drei Fahrzeuge wurden beschädigt, zwei davon so schwer, dass diese abgeschleppt werden mussten. Die drei Fahrzeuginsassen verletzten sich leicht. Sie wurden vom Rettungsdienst ins Coburger Klinikum gebracht.

Die Coburger Polizei ermittelt gegen die Unfallverursacherin wegen Fahrlässiger Körperverletzung und Verstößen nach der Straßenverkehrsordnung.

39-Jähriger fährt unter Alkoholeinfluss und ohne Fahrerlaubnis

AHORN, TRIEBSDORF, LKR. COBURG. Ohne Fahrerlaubnis fuhr am Dienstagabend ein Mann aus einem Ortsteil von Untersiemau mit seinem Leichtkraftrad auf der Hohensteiner Straße. Die Fahrt endete dort nach einer Verkehrskontrolle.

Beamte der Coburger Polizeiinspektion kontrollierten den Mopedfahrer um 19.45 Uhr. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 39-Jährige lediglich im Besitz einer Mofa-Prüfbescheinigung war, mit der er das Kleinkraftrad nicht hätte führen dürfen. Weiterhin erkannten die Polizisten, dass der Mann unter Alkoholeinfluss stand. Einen Alkotest vor Ort ergab einen Wert von 1,4 Promille.

Die Beamten ordneten einen Blutentnahme an und unterbanden die Weiterfahrt. Gegen den 39-Jährigen wird wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

Polizeiinspektion Kronach

Alkoholisiert und ohne Schein unterwegs

Kronach: Dienstagnacht gegen 23:45 Uhr wurde ein Opel-Fahrer in der Bamberger Straße angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der 19-jährige Fahrzeugführer gab an, dass das Fahrzeug auf seine Mutter zuglassen und er noch nie im Besitz einer Fahrerlaubnis gewesen sei. Es wurde weiterhin festgestellt, dass der Mann deutlich nach Alkohol roch. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,12 Promille. Der Opel-Fahrer musste mit zur Blutprobe ins Krankenhaus. Gegen ihn laufen Ermittlungen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Verkehr. Die Halterin des Fahrzeugs wird sich wegen Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis strafrechtlich verantworten müssen.

Rotlichtunfall

Kronach: Rund 30.000 Euro Schaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls vom Dienstagnachmittag auf der B 173 bei Ruppen. Ein 38-jähriger Audi-Fahrer befuhr etwa gegen 16:45 Uhr die Bundesstraße von Kronach kommend in Fahrtrichtung Marktrodach. An der Kreuzung in Ruppen missachtete ein von rechts kommender Renault-Fahrer das für ihn geltende Rotlicht der Lichtzeichenanlage und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. Dort kollidierte er mit dem Audi des Geschädigten. Beide Fahrzeuge wurden im Frontbereich massiv beschädigt und mussten deshalb abgeschleppt werden.

Mähdrescher verursacht Feldbrand

Kronach: Am Dienstagnachmittag gegen 16:15 Uhr mussten zahlreiche Feuerwehren aus dem Umland zu einem Flächenbrand im Bereich Vonz ausrücken. Laut Mitteilung waren rund 3000 Quadratmelder Getreidefeld in Brand geraten. Wie sich herausstellte hatte ein Mähdrescherfahrer das Feld abgeerntet, als ihm offensichtlich ein Stein ins Mahlwerk geriet. Durch die entstehende Funkenbildung entzündete sich ein Teil des noch nicht abgeernteten Feldes und löste den Flächenbrand aus. Der entstandene Schaden kann aktuell noch nicht beziffert werden.