„Junges Forchheim“ veranstaltet Solidaritätsdemonstration
Pressemitteilung der Veranstalter:
Seit bereits mehr als vier Monaten führt Russland einen grausamen menschenverachtenden Angriffskrieg gegen die Ukraine. Aus dem Plan die Ukraine schnell einzunehmen wurde ein blutiger zerstörerischer Kampf, bei dem besonders die zivile Bevölkerung Leid, Zerstörung und Tod erfährt.
Uns politischen Jugendorganisationen war bereits im Verlauf des 24. Februar 2022 klar, dass wir diesen völkerrechtswidrigen Einmarsch nicht einfach hinnehmen können, sondern uns solidarisch mit den Menschen in der Ukraine zeigen müssen. Wir waren uns einig, dass die Ukraine nicht nur sich selbst, sondern die freiheitliche demokratische Ordnung in ganz Europa verteidigt.
Aus diesem Grund haben wir uns zu dem Bündnis Junges Forchheim bestehend aus Jungen Liberalen, Junger Union und Jusos zusammengetan und haben bereits am 24. Februar 2022 abends die erste Forchheimer Solidaritätsdemonstration für die Ukraine veranstaltet. Trotz der kurzfristigen Ankündigung kamen ca. 40 Teilnehmer zu der Mahnwache am Marktplatz.
Um unsere Forderung nach einem sofortigen Ende des Krieges zu verdeutlichen und dem ukrainischen Volk Beistand zu leisten, setzen wir die Solidaritätsdemonstration am darauffolgenden Samstag (26.02.2022) fort. Hierbei wurden wir überwältigt von der Anteilnahme der Forchheimer Bürgerinnen und Bürgern, die mit der Teilnahme von über 300 Menschen bewiesen, dass auch die Menschen in der Stadt und im Landkreis Forchheim den Angriffskrieg Putins in keiner Weise dulden.
Ab dem 03.03.2022 gingen wir in einen wöchentlichen Turnus für die Solidaritätsdemonstrationen über. Philipp Ochs, Kreisvorsitzender der Jungen Union, hebt hier besonders den ersten Donnerstag hervor: „Wir hielten eine Mahnwache ab und verteilten Kerzen. Bei der Sammlung von Geldspenden für das Bündnis „Bamberg hilft Ukraine“ haben wir mit Hilfe von ca. 200 Teilnehmern 1200€ Spenden zusammenbekommen.“
In den folgenden Wochen variierten die Teilnehmerzahlen immer wieder.
Erfreut zeigte sich auch Philipp Schmalz, Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen, über die Redebeiträge auf den Demos: „Neben politischen Redebeiträgen meldeten sich auch immer wieder ukrainische Geflüchtete bei uns und wollten gerne ihre Sicht auf die dramatische Lage in ihrer Heimat schildern.“ Gleichzeitig informierte Daniel Sauer, hauptamtlicher Integrationslotse der Stadt Forchheim, auch immer wieder über die Maßnahmen in der Flüchtlingshilfe und die Möglichkeiten zu helfen.
Trotz zwischenzeitlicher Ortswechsel auf den Streckerplatz und geringerer Teilnehmerzahlen führten wir die wöchentlichen Demonstrationen bis zum 5. Mai fort und setzen weiterhin ein Zeichen , dass wir hinter der Ukraine und dem ukrainischen Volk stehen und wir Putins Krieg gegen die Ukraine als Völkermord ächten.
Um wieder mehr Menschen zur Teilnahme an unseren Kundgebungen zu motivieren und weiterhin Solidarität mit der Ukraine zu zeigen, haben wir uns seitdem entschieden unsere Demonstrationen im monatlichen Turnus jeden ersten Donnerstag im Monat durchzuführen. Dies haben wir bereits am 02.06.2022 begonnen und erhielten hierbei viel Zustimmung von den Teilnehmern.
Die nächste Solidaritätsdemonstration wird kommenden Donnerstag, den 07.07.2022, um 18 Uhr wie gewohnt am Marktplatz stattfinden.
Wir wollen an diesem Tag alle Menschen in Forchheim dazu einladen mit uns wieder ein Zeichen für die Ukraine und gegen den Krieg zu setzen.
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