Verkehrsunfall auf der B2 bei Heroldsberg: Frontalzusammenstoß zweier PKW
Frontalzusammenstoß zweier PKW zwischen Heroldsberg und Großgeschaidt
Fünf verletzte, drei davon mittelschwer- bis schwerverletzt gab es am Donnerstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 2 zwischen Heroldsberg und Großgeschaidt, als zwei PKW frontal zusammenstießen.
Um 14:18 Uhr wurden die Feuerwehren Heroldsberg und Großgeschaid, die Kreisbrandinspektion, als auch Rettungsdienst und Polizei auf die B2 gerufen. In der Alarmmeldung war unklar, ob noch Personen eingeklemmt seien. Als die ersten Kräfte der Feuerwehr an der Einsatzstelle eintrafen, zählte man insgesamt fünf Insassen, welche sich bei dem Zusammenstoß laut Auskunft des Einsatzleiter Rettungsdienst teils schwer verletzt hatten. Eine Frau, die allein in Ihrem Fahrzeug saß, musste mit hydraulischem Rettungsgerät schonend durch den Kofferraum Ihres Kleinwagens befreit werden. Die Insassen des anderen PKW – darunter ein Kind – wurden von Notarzt und Rettungsdienst versorgt, die ebenfalls zügig an der Einsatzstelle eintrafen. Insgesamt wurden fünf Rettungswagen und drei Notärzte hinzugezogen. Auch der Rettungshubschrauber landete in unmittelbarer Nähe auf einem Feld.
Neben der technischen Rettung durch die Feuerwehr Heroldsberg, sicherte die Feuerwehr Großgschaidt die verunfallten PKW gegen Brandgefahr. Für die gesamte Zeit des Einsatzes, knapp anderthalb Stunden, musste die Bundesstraße komplett gesperrt werden. Aufgrund des Frontalzusammenstoßes der Fahrzeuge daraus resultierenden Verletzungen, kamen alle fünf Insassen in umliegende Krankenhäuser. Der Einsatzleiter Rettungsdienst koordinierte die medizinische Versorgung, sowie die Unterbringung zur weiteren Behandlung in der Klinik. Eine Polizeistreife begann mit der Ermittlung des genauen Unfallhergangs. Nach den Rettungsmaßnahmen konnte die Durchfahrt in Richtung Eckental einseitig wieder freigegeben werden, um das Gebiet um Heroldsberg zu entlasten. Für die Verkehrslenkung wurden die Feuerwehren Kleingeschaidt und Kalchreuth nachalarmiert. Ein Abschleppunternehmen transportierte beide Fahrzeuge ab, wonach die Feuerwehr abschließend die Fahrbahn von Fahrzeugteilen und Betriebsstoffen befreite.
Kreisbrandmeister (KBM) Sebastian Weber
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