Bamberg: SPD-Bundestagsfraktion lud zur Diskussion ein – mit dabei auch VertreterInnen aus der Region

SPD Mitglieder Oliver Dotterweich-Mario Gutmann - Markus Zirkel
Die Betriebsräte Oliver Dotterweich, Mario Gutmann (beide Bosch) und Markus Zirkel (Schaeffler) folgten der Einladung des Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz zur Konferenz mit der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin. Foto: SPD

Zum 24. Mal hat die SPD-Bundestagsfraktion Betriebsrät:innen, Schwerbehindertenvertretungen und Personalrät:innen aus ganz Deutschland in den Bundestag eingeladen. Die Konferenz stand unter dem Motto „Sozialer Zusammenhalt in Betrieb und Gesellschaft“.

Die aktuellen Herausforderungen durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die damit verbundenen Preissteigerungen standen dabei ebenso im Zentrum wie die zentralen Vorhaben der SPD-Bundestagsfraktion. Arbeitsgruppen diskutierten zu den Themen Weiterbildung, betrieblicher Mitbestimmung und Schwerbehindertenrecht. Insgesamt waren 200 Vertreter:innen aus ganz Deutschland nach Berlin angereist. Fast ebenso viele nahmen online teil.

„Sehr hat mich gefreut, dass auch Oliver Dotterweich, Mario Gutmann (beide Bosch), Markus Zirkel (Schaeffler) und Martin Feder (1. Bevollmächtigter IG Metall Bamberg) meiner Einladung zum Gespräch gefolgt sind“, so der SPD Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz. „Ein kurzer Draht und regelmäßiger Austausch ist mir an dieser Stelle sehr wichtig.“

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich sowie der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, sprachen mit allen Teilnehmer:innen. Auch der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange für Menschen mit Behinderungen, Jürgen Dusel, und die neue DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi kamen zu Wort.

Großen Beifall gab es für die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro zum 1. Oktober 2022.

Die Konferenz ist ein zentraler Bestandteil in der Zusammenarbeit zwischen den Interessensvertretungen innerhalb der Betriebe und den politischen Entscheidungsträger:innen in Berlin. Gesetzesvorhaben und -anpassungen erfordern den engen Austausch über die Bedürfnisse an den Arbeitsplätzen.

Die Konferenz ist daher nicht nur als Dank an Interessensvertretungen zu verstehen, die sich tagtäglich für die Belange ihrer Kolleg:innen einsetzen, sondern dient auch als Frühwarnsystem für aktuelle Probleme und Herausforderungen.