1. Mannschaft des SSV Forchheim startete bei Triathlon am Rothsee

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vlnr: Kempte, Lotte, Grosch, Gärtner, Häberle (Foto: SSV Forchheim)

Für die erste Mannschaft des SSV Forchheim sprang am 18.06.2022 im zweiten Wettkampf des 2. Triathlon Bundesliga Süd am Rothsee erneut der 12. Platz heraus. Nach den beiden Wettkämpfen zeigten sich wieder alle zufrieden mit der Ausgangsposition und möchten aber nun noch weiter nach vorne.

Die Sprintdistanz startete ungewöhnlich spät um 15:50 Uhr. Dadurch erschwerten extrem heiße Temperaturen vor allem den abschließenden 5-Kilometer-Lauf. Micha Grosch bestätigte seine bestechende Form und wurde 19. von 80 Startern in der Liga. Als zweiter der SSVler wurde Steffen 47. Er profitiert von seiner Schwimmform und konnte bereits als 18. aus dem Wasser klettern, um mit Micha in der ersten großen Radgruppe Zeit auf den Rest gutzumachen. Danach kamen Ralf Gärtner als 51. und Fabian Kempter als 57. ins Ziel. Unser Neuzugang Max Häberle konnte sich leider noch nicht in dem schwimmlastigen Format der 2. Liga zurechtfinden und verlor früh den Anschluss.

Schwimmen

Steffen entschied sich dafür, die Mannschaft auf der Außenbahn im Rothsee starten zu lassen. Dadurch war der Weg zwar etwas länger, aber das Schwimmen war relativ ungestört von dem großen Pulk. Die „Sicherheitsvariante“ zahlte sich definitiv aus. Im nächsten Wettkampf (Trebgast) wird es aber zwangsläufig enger.

Radfahren

Micha und Steffen waren in einer großen Radgruppe. „Das Radeln war so eng, dass ich häufig den Lenker beider Kontrahenten (links und rechts) am Lenker spürte. Die beiden konnten so extrem viel Windschatten nutzen und hatten ohne große Mühe einer 43er Schnitt am Tacho“, so Steffen Lotter

Laufen

Die 35 Grad machten es extrem zäh, zumal kein Schatten auf dem geschotterten Rothseedamm vorhanden war. Einzig Micha konnte seine Leistung abrufen – der Rest des Teams konnte die gewohnte Form im Laufen nicht zeigen. Das Team hofft nun – nach zwei 12. Plätzen – weiterhin die 2. Bundeliga zu halten und frühzeitig den Ligaerhalt in der zweiten Saisonhälfte zu sichern.