Bambergs Oberbürgermeister: „Obere Sandstraße 20 ist herausragende Zukunftsaufgabe“

Bamberg Obere Sandstrase

Vor dem Eingang der Oberen Sandstraße 20: MdB Emmi Zeulner, MdB Andreas Schwarz, Staatsministerin Melanie Huml, Wolfgang Budde (ARGE der älteren Bürger Bambergs), MdB Lisa Badum, Oberbürgermeister Andreas Starke und Natalie Zitzmann (Immobilienmanagement Stadt Bamberg). Fotonachweis: Pressestelle Stadt Bamberg/Lienhardt

Andreas Starke informiert vor Ort Parlamentarier:innen aus der Region über aktuellen Stand

Der Oberbürgermeister hat den Bundestagsabgeordneten aus der Region sowie Staatsministerin Melanie Huml eine Ortsbesichtigung des Objekts „Obere Sandstraße 20“ ermöglicht. Vor Ort trafen sich MdB Emmi Zeulner, MdB Andreas Schwarz sowie MdB Lisa Badum. Ebenfalls anwesend war auch der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der älteren Bürger Bambergs, Wolfgang Budde. Oberbürgermeister Andreas Starke legte Wert auf die Feststellung, dass sich alle Abgeordneten aus der Region über die Parteigrenzen hinweg für die Finanzierung des Sanierungsvorhabens einsetzen. Starke: „Mitten im Welterbe ist es der Stadt Bamberg gelungen, ein denkmalgeschütztes Haus zu erwerben. Nur dadurch konnten wir den Verfall stoppen. Es ist eine herausragende Zukunftsaufgabe, dieses baufällige Einzeldenkmal sensibel zu sanieren und ein vernünftiges, bürgernahes Nutzungskonzept zu entwickeln.“

Architektin Natalie Zitzmann, die im Immobilienmanagement der Stadt Bamberg das Projekt betreut, gab den Abgeordneten einen Einblick in den gegenwärtigen Zustand. Demnach ist es gelungen, das Gebäude im Inneren statisch soweit zu sichern, dass ein weiterer Verfall verhindert werden kann. Für die künftige, ganzheitliche Nutzung wurden bereits erste Ideen gesammelt. Oberbegriff soll hier die Nutzung als Kulturstätte sein.

Der Oberbürgermeister freute sich über die „geschlossene Zustimmung und Unterstützung“ der Parlamentarier. Man erwarte nun in Kürze eine Entscheidung über die Höhe der Förderung durch den Bund. Allen Teilnehmer:innen des Treffens ist daran gelegen, das Projekt zum Erfolg zu führen, um der Verantwortung, die sich aus der Bewahrung und dem Erhalt des Welterbes ergibt, gerecht zu werden.