Globus unterstützt Clean-Up Aktion von Forchheim for Future

Fleissige freiwillige Müllsammler von GLOBUS. Foto: Privat

Am 9. Juni 2022 trafen sich wieder die Aktiven von Forchheim for Future und Omas for Future um Müll zu sammeln und die Stadt etwas sauberer zu machen. Diesmal hatten sie sich auf dem Parkplatz von Globus verabredet und suchten das Globusgelände und die Umgebung ab. Dabei wurden erstaunliche Dinge gefunden: ein Paar Rollerscates, eine Schere, ein Wäschekorb, Masken, Baby- und Erwachsenenwindeln, Wischerblätter vom Auto und wie immer Massen an Zigarettenkippen und Verpackungen aus Papier und Glas – insgesamt mehr als ein Einkaufswagen voll. Und während sonst eigentlich kaum jemand von der Aktion Kenntnis nimmt, kam diesmal ein Globus-Mitarbeiter auf die Gruppe zu und dankte den Aktiven. Er entsorgte nicht nur den gesammelten Müll, sondern bedankte sich bei den fünf Frauen und vier Kindern, die an der Aktion teilnahmen, mit jeweils einem Gutschein für ein Essen mit einem Getränk. Zusätzlich erhielten die Kinder eine große Tüte Gummibärchen. „Über diese Geste waren wir sehr überrascht und haben uns sehr gefreut, sagte Klara Günther. „Und wir müssen auch feststellen, dass Globus wirklich sehr viele Mülleimer auf dem Parkplatz aufgestellt hat. Da kann man gar nicht verstehen, warum trotzdem so viel Müll in den Gebüschen und auf der Straße landet.“

Nach dem Globusgelände widmete sich ein Teil der Gruppe noch dem Weg, der neben Globus zum Augraben führt, und der in die Zuständigkeit der Stadt fällt. An der dortigen Sitzbank fehlt leider ein Mülleimer, so dass sich der Müll in der Umgebung sammelte und noch einmal zwei Müllsäcke füllte. Außerdem wurde eine unvorstellbare Anzahl von Flaschen gefunden. Diese wurden dann von den Omas for Future im Glascontainer entsorgt, während der Stadtbauhof sich um die vollen Müllsäcke kümmerte. Allen Beteiligten inklusive Stadtbauhof und Globus ein herzliches Dankeschön im Sinne der Umwelt und eines besseren, nachhaltigen Lebens. „Wir wollen unseren Enkeln keine Müllkippe hinterlassen, sondern eine schöne lebenswerte Umgebung“, sagt Irmgard. „Deswegen haben wir uns sehr gefreut, dass auch vier Kinder beim Clean-Up mitgemacht haben. Die Kinder, ihre Einstellung und ihr Verhalten prägen die Zukunft.“