Klinikum Fichtelgebirge bildete die ersten 10 Sterilisationsassistenten aus

Die erfolgreichen Absolventen des Kurses „Technische Sterilisationsassistenten“ mit ihren Gratulanten. (v.r.n.l.: Alexander Prell (Fachliche Leitung), Alexander Meyer (GF Klinikum Fichtelgebirge), OB und stv. Aufsichtsratsvorsitzender Oliver Weigel, Bürgermeister-Stellvertreterin Christine Hippmann aus Selb und Susanne Diesing, (Pädagogische Leitung)
Die erfolgreichen Absolventen des Kurses „Technische Sterilisationsassistenten“ mit ihren Gratulanten. (v.r.n.l.: Alexander Prell (Fachliche Leitung), Alexander Meyer (GF Klinikum Fichtelgebirge), OB und stv. Aufsichtsratsvorsitzender Oliver Weigel, Bürgermeister-Stellvertreterin Christine Hippmann aus Selb und Susanne Diesing, (Pädagogische Leitung) (Foto: Peggy Kuniss-Pfeiffer)

Das Zentrum für Fort- und Weiterbildung am Klinikum Fichtelgebirge bildet erfolgreich überregional dringend benötigtes medizinisches und pflegerisches Personal aus. Zusammen mit dem einjährigen Jubiläum wurden die ersten zehn in Marktredwitz ausgebildeten Sterilisationsassistenten beglückwünscht.

Mitte Mai durfte das neu gegründete Zentrum für Fort- und Weiterbildung am Klinikum Fichtelgebirge die ersten zehn Absolventen beglückwünschen. Die Teilnehmer des Kurses, die aus einem Gebiet von Zwickau bis Nürnberg zur Fortbildung nach Marktredwitz kamen, konnten sich erfolgreich zum Technischen Sterilisationsassistenten qualifizieren. Die Ausbildung dauerte drei Monate und findet berufsbegleitend statt. Die Teilnehmer im ersten Kurs absolvierten 120 Stunden Theorie und 230 Stunden Praxis.

Mit ihrem Abschluss sind die neuen Fachkräfte, die bereits in medizinischen oder pflegerischen Berufen tätig waren, nun mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut und können diese auch selbstständig und eigenverantwortlich durchführen.

Die Zertifikatsübergabe erfolgte durch Christine Hippmann, 1. weitere Stellvertreterin des OB aus Selb, Oliver Weigel, Oberbürgermeister von Marktredwitz sowie Alexander Meyer, Geschäftsführer des Klinikum Fichtelgebirge. Landrat Peter Berek, übersandte als Anerkennung, Geschenke an die überaus erfolgreichen Teilnehmer. In ihren Ansprachen waren sich alle über die Notwendigkeit einig, hochqualifiziertes, medizinisches Fachpersonal auszubilden.

Zeitgleich beging das Zentrum für Fort – und Weiterbildung sein einjähriges Bestehen am Klinikum Fichtelgebirge. Derzeit laufen noch Weiterbildungen (DKG) zur „Pflege im Operationsdienst“, „Intensiv – und Anästhesiepflege“, „Notfallpflege und Praxisanleitung“ mit insgesamt 50 Teilnehmern.

Über das Klinikum Fichtelgebirge

Das Klinikum Fichtelgebirge bietet als kommunaler Klinikverbund mit zwei dezentralen Häusern in Marktredwitz und Selb die Schwerpunktversorgung in Wohnortnähe für die nordöstlichste Region Bayerns. Alleiniger Gesellschafter ist der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge. Über 1.000 Mitarbeiter versorgen jährlich ca. 18.000 Patienten stationär und ca. 27.800 Patienten ambulant.