SPD-Fraktion Bamberg: Schlachthof muss wirtschaftlich sein
Vorschläge zur Zukunft des Bamberger Schlachthofes
SPD-Fraktion stellt Vorschläge zur Zukunft des Bamberger Schlachthofes zur Diskussion
Die SPD-Fraktion will den Bamberger Schlachthof nur dann erhalten, wenn die wirtschaftlichen Voraussetzungen gegeben sind. Der Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion Heinz Kuntke erklärte: „Wenn es nicht gelingt die erforderlichen Investitionen zu finanzieren und ein ausgeglichenes Betriebsergebnis zu erzielen, muss der Schlachthof eingestellt werden.“ Deswegen begrüßt die SPD-Fraktion die Entscheidung im Aufsichtsrat des Schlachthofes, wonach verschiedene Varianten untersucht werden.
Eine besondere Rolle kommt bei diesen Überlegungen den Großkunden zu, die ihr Engagement deutlich erhöhen müssen, um ein ausgeglichenes Ergebnis im Schlachthof möglich zu machen.
Heinz Kuntke: „Die Stadt kann sich keine neue und dauerhafte Defizitquelle erlauben.“ Für den Fall, dass die Überlegungen zu einer Schließung des Schlachthofs führen, macht die SPD-Fraktion Vorschläge zur Nutzung des zentral gelegenen Areals.
a. Zusammenlegung der Betriebseinrichtungen vom Bamberger Service Betrieb und dem Busdepot der Stadtwerke
b. Errichtung eines Handwerkerhofes, um Verlagerungen, Vergrößerungen und Neuansiedlungen von Handwerkbetrieben zu ermöglichen
c. Erweiterung von Feuerwehreinrichtungen, um die technische Ausstattung der Bamberger Feuerwehr zu verbessern
d. Schaffung von Mietwohnungen zu bezahlbaren Preisen, im westlichen Gebiet des Areals.
„Die SPD-Fraktion wird mit diesen Vorschlägen eine Diskussion über die Zukunft des Schlachthofes unterstützen“ stellte der stellvertretende Vorsitzende Felix Holland abschließend fest.
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