Pfalzmuseum Forchheim zeigt Sonderausstellung „Claudia Wirth & Michaela Schwarzmann“
Zwei unterschiedliche Künstlerinnen-Persönlichkeiten begegnen sich in einer spannenden Ausstellung: Werke von Claudia Wirth & Michaela Schwarzmann sind ab Freitag, 20. Mai, in einer Sonderausstellung im Erdgeschoss des Pfalzmuseums zu sehen.
Claudia Wirth transportiert in ihren Bildern mit dem Alltäglichen das Wesentliche des Lebens. „Ich liebe es, Menschen zu malen – in unterschiedlichen Situationen. Sobald sie beginnen zu atmen, kann ich aufhören“, sagt die Künstlerin.
Claudia Wirth interessiert der Mensch in seinen Bezügen, wie er sie gestaltet, mit Gegebenem umgeht, darauf eingeht und damit hantiert. Sie zeigt dies in Kleinigkeiten, Gewohntem und Alltäglichem. Damit trifft sie den Kern des Menschseins, der häufig aus dem Blick gerät.
Ihre Serien sind Variationen von Farbe, Licht und Schatten. Mit immer neuen Akteur*innen wiederholt sie ihre Themen mit Öl auf Leinwand, Plexiglas, Klarsichtfolie und Karton.
Das Schaffen von Michaela Schwarzmann bewegt sich frei zwischen Objektkunst, Malerei und Zeichnung. Sie arbeitet vorrangig mit Papier und Faden und erkundet die vielfältigen Möglichkeiten des fragilen, lichtdurchlässigen Materials. Sie zeichnet auf die Papiere, ganz klassisch in Tusche, mit Buntstiften oder farbigen Kreiden, oft aber kommt auch die Nähmaschine zum Einsatz. Die farbigen Fäden oder auch einfach nur rhythmisch gesetzte Blindstiche bilden dann die Zeichnung.
Die Ausstellung „Claudia Wirth & Michaela Schwarzmann“ ist vom 20. Mai bis 19. Juni im Pfalzmuseum, Kapellenstraße 16, in Forchheim zu sehen. Geöffnet ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr.
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