Jugendhaus Burg Feuerstein wieder in Vollbetrieb

Einweihung der generalsanierten Jugendburg auf dem Feuerstein

Die lange Zeit der eigeschränkten Nutzung im Jugendhaus Burg Feuerstein in Ebermannstadt geht zu Ende. Am 29. Mai wird der Bamberger Erzbischof Dr. Ludwig Schick nach einem Pontifikalamt in der Oberkirche des Jugendhauses die generalsanierte Burg feierlich einweihen. Bis dahin war es ein weiter Weg, nicht immer ohne Hindernisse.

Die Burg – 1940/41 von Oskar Vierling als Forschungslabor erbaut – hatte seit der Inbetriebnahme als Jugendhaus 1946 und dem Erwerb durch die Erzdiözese Bamberg 1949 viele An- und Umbauten erlebt, die nun „in die Jahre“ gekommen waren.

Während der Bauarbeiten lief parallel zum Umbau der Betrieb in abgespeckter Form weiter. Der Ausbruch der Corona-Pandemie ab März 2020 veränderte noch einmal vieles im Bauzeitenplan: zeitweiliges Betriebsverbot als Beherbergungsbetrieb, Kurzarbeit und Engpässe bei Materialieferungen waren die Ursachen.

Der Stiftungsrat des Jugendhauses freut sich nun, dass nach mehrjähriger Bautätigkeit das Jugendhaus nach einer zukunftssicheren Ertüchtigung eingeweiht werden kann. Der „Normalbetrieb“ kann bald wieder in vollem Umfang aufgenommen werden. In guten Zeiten zählt man auf der Burg bis zu 28.000 Übernachtungen, in der Mehrzahl Jugendgruppen aus der Erzdiözese. Es ist zu hoffen, dass dieses Ergebnis bald auch wieder erreicht wird.

Das Jugendhaus Burg Feuerstein präsentiert sich in der wunderschönen Alleinlage mit einer von Grund auf sanierten Gebäudesubtanz, Gästezimmern mit jeweils eigener Nasszelle/WC und einer weitläufigen Infrastruktur für die Bildungsarbeit. Die Gästezimmer haben trotz des Einfach-Standards ihren Charm behalten, und alle Gastgruppen können sich auf den Aufenthalt im Jugendhaus freuen!

https://burg-feuerstein.de/