Bauarbeiten an der KC 16 in Steinwiesen sollen heuer abgeschlossen werden
Landrat Klaus Löffler informierte sich am Dienstag über den Fortschritt der Baumaßnahmen im Bereich der Teichmühle in Steinwiesen. Der Landkreis Kronach baut dort in einer Gemeinschaftsmaßnahme mit dem Staatlichen Bauamt auf einer Länge von 200 Metern die Kreisstraße 16 von der Einfahrt zum Steinwiesener Industriegebiet bis zur Einmündung in die Staatsstraße 2207 aus. Bei dieser Gelegenheit werden auch die beiden Brücken über die Rodach sowie über den Mühlbach neu gebaut und die Eisenbahnkreuzung für die Rodachtalbahn verbreitert.
Landrat Klaus Löffler betonte die Notwendigkeit dieser Maßnahme, die durch eine Verbreiterung der Straße auf 6,5 Meter sowie durch eine deutliche Vergrößerung des Einmündungsbereichs einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit leisten wird. „Es ist wichtig, dass wir Schritt für Schritt unsere Kreisstraßen als einen wichtigen Teil unserer Infrastruktur sanieren beziehungsweise ausbauen“, ging Landrat Klaus Löffler auf diverse Straßenbauprojekte im Landkreis ein – sowohl laufende wie aktuell in Eila als auch geplante beispielsweise in Hummendorf, von Ebersdorf bis zur Spitzkehre in Richtung Rennsteig oder auch in Wallenfels in Richtung Geuser. Zudem stellte der Landrat den weiteren Ausbau der Kreisstraße 16 bis nach Nurn als weitere erforderliche Maßnahme in Aussicht, was vom Steinwiesener Bürgermeister Gerhard Wunder begrüßt wird.
Gunther Dressel erläuterte als für die Kreisstraßen zuständiger Mitarbeiter des Landratsamtes den Baufortschritt. Demnach können nun Betonierarbeiten an der neuen Brücke über den Mühlgraben erfolgen, bevor es dann im Anschluss an den Abriss der Brücke über die Rodach geht. Bis Oktober 2022 soll der Ersatzneubau fertiggestellt sein, um danach den Straßenbau vollziehen zu können. Wie Dressel betonte, soll die komplette Maßnahme Ende dieses Jahres abgeschlossen sein. Fanden die Bauarbeiten bislang unter halbseitiger Sperrung der Staatsstraße statt, so könnte die bestehende Ampelregelung bei planmäßigem Ablauf im Juni aufgehoben werden.
Landrat Klaus Löffler dankte abschließend dem Freistaat Bayern für die Förderung der Maßnahme, der Regierung von Oberfranken sowie dem Staatlichen Bauamt für die gute Zusammenarbeit, dem Ingenieurbüro SRP für die Planung und der bauausführenden Firma Dechant. Ein besonderer Dank galt den Grundstückseigentümern, ohne deren Mitarbeit und Unterstützung die Maßnahme nicht möglich gewesen wäre.
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