Nürnberg/Altenkunstadt: „Fahrerschulung und DEKRA/TÜV-Zertifikat“ bei den Maltesern

Fahrdienst der Malteser in Franken. Foto: Malteser

„Die Sicherheit unserer Kunden steht bei uns im Vordergrund“ – zur Woche der vereinten Nationen für weltweite Verkehrssicherheit vom 7. bis 23. Mai 2022 verweist Monika Sommerfeld, Bezirksleiterin der Malteser-Fahrdienste in Ober- und Mittelfranken auf das Sicherheitskonzept in ihrem Dienst. „Wir versuchen unsere Fahrzeugflotte den Aufträgen gemäß immer auf dem neuesten und modernsten Stand zu halten. Darüber hinaus lassen wir uns von DEKRA/TÜV zertifizieren und bieten unseren Fahrern regelmäßig Schulungen in Fahrsicherheit an“, so Sommerfeld.

Dabei gehen die Malteser auch neue Wege und haben zuletzt sogar ein Fahrsicherheitstraining mit dem ehemaligen Motorsportprofi Christian Danner organisiert. „Das hilft nicht nur für die Sicherheit, sondern ist auch eine gute Motivation für unsere Fahrer“, sagt Sommerfeld mit einem Augenzwinkern. Immerhin tragen die Fahrer eine große Verantwortung. „Egal ob im Linien- oder Individualfahrdienst – unsere Kunden und Patienten brauchen eine zuverlässige Beförderung zum Arzt, zur Dialyse oder in eine Einrichtung“, so die Fahrdienstleiterin.

2021 haben die Malteser in Bayern rund 2,3 Millionen Beförderung bei knapp 13.000 Personen durchgeführt. Für Ober- und Mittelfranken sind dies täglich rund 320 Beförderungen von knapp 830 Personen. Das Leistungsangebot im Linienfahrdienst umfasst dabei Fahrten zu Schulen, heilpädagogischen Anstalten, Tageseinrichtungen oder Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Der Individualfahrdienst steht dagegen eher für die klassische Patientenfahrt. Über 2.000 Mitarbeiter – vom Fahrer bis zum Disponenten – sind im Fahrdienst der Malteser aktiv.

„Unsere Kunden haben unterschiedliche Bedürfnisse und brauchen entsprechend qualifiziertes Personal und auch bedarfsgerechte Fahrzeuge, um befördert zu werden“, erklärt Sommerfeld. Die Malteser bieten Fahrten im Bereich Rollstuhl-, Tragestuhl- und Liegend-Beförderung an. Ganz wichtig ist: Die Fahrer im Fahrdienst sind speziell geschult und wissen umfassend, wie zum Beispiel Rollstühle vorschriftsmäßig gesichert werden. „Die Sicherheit und der Schutz unserer Kunden ist uns sehr wichtig. Deshalb machen unsere Fahrer nicht nur Erste-Hilfe-Kurse, sondern auch Fahrerschulungen und Kurse im richtigen Umgang mit Equipment“, bekräftigt Bezirksleiterin Sommerfeld.