Brand eines Coburger Mehrfamilienhauses

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

COBURG. Der Dachstuhlbrand eines Mehrfamilienhauses im Ortsteil Wüstenahorn beschäftigte am Dienstagabend zahlreiche Einsatzkräfte. Die Kriminalpolizei Coburg hat die Ermittlungen übernommen.

Kurz nach 17 Uhr teilte eine Passantin den Brand im Obergeschoss des fünfstöckigen Mehrfamilienhauses in der Straße „Am Lauersgraben“ mit. Rund 170 Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehren, des Rettungsdienstes, des Technischen Hilfswerks und der Polizei eilten daraufhin zum Brandort. Glücklicherweise konnten die 24 Bewohner das Gebäude rechtzeitig verlassen. Drei von ihnen wurden jedoch vorsorglich durch die Rettungskräfte medizinisch betreut.

Mithilfe einer Drehleiter gelang es der Feuerwehr die Flammen des brennenden Dachstuhls zu bekämpfen und ein Übergreifen auf das angrenzende Wohnhaus zu verhindern.

Nach ersten Schätzungen der Polizei entstand ein Sachschaden von mindestens 200.000 Euro.

Aufgrund der entstandenen Schäden und Nachlöscharbeiten sind die Wohnungen vorerst nicht bewohnbar. Ein Vertreter der Stadt Coburg war an der Brandörtlichkeit und organisierte für die betroffenen Bewohner eine Unterbringung in einem Hotel.

Die Kriminalpolizei Coburg übernahm noch am Abend die Ermittlungen zur Ursache des Brandes.