Bamberger Kinderhaus sammelt 1055 Euro für den Ukraine-Hilfsfonds

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Die Kinder und Erzieherinnen des AWO-Kinderhauses Am Sylvanersee helfen Geflüchteten mit Körbchen-Verkauf

Zweiter Bürgermeister und Sozialreferent Jonas Glüsenkamp nahm die Spende für den städtischen Hilfsfonds „Bamberg hilft Ukraine“ entgegen und bedankte sich bei allen Beteiligten für die kreative Sammelaktion.

Die Mitarbeiterinnen des AWO-Kinderhauses Am Sylvanersee mit Zweitem Bürgermeister Jonas Glüsenkamp bei der Scheckübergabe für die Ukrainehilfe.  Foto: Sebastian Martin

Die Mitarbeiterinnen des AWO-Kinderhauses Am Sylvanersee mit Zweitem Bürgermeister Jonas Glüsenkamp bei der Scheckübergabe für die Ukrainehilfe. Foto: Sebastian Martin

„Wir wollten den ankommenden Menschen aus der Ukraine vor Ort in irgendeiner Form helfen“, sagt Susanne Langhammer-Kempf, Leiterin des Kinderhauses Am Sylvanersee der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Gaustadt. Die Idee war, Körbchen zu Ostern mit selbst hergestellten Leckereien für den Spendenzweck zu verkaufen.

Daraufhin stellten die Erzieherinnen mit den Kindern unter anderem Marmelade und Hefe-Nester selbst her und füllten die Körbchen damit. „Wir haben uns riesig gefreut, dass alle so toll mitgemacht haben“, sagt die Einrichtungsleiterin sichtlich begeistert. Die Eltern hätten fast alle ein Körbchen für 15 Euro gekauft.

Am Ende kam die stolze Summe von 1055 Euro für den städtischen Hilfsfonds „Bamberg hilft Ukraine“ zusammen. Zweiter Bürgermeister und Sozialreferent Jonas Glüsenkamp bedankte sich bei der Spendenübergabe bei den Erzieherinnen, Kindern und Eltern: „Das beeindruckende Engagement aller Beteiligten ist mehr als ein Zeichen der Solidarität für die Menschen aus der Ukraine, damit wird konkrete Hilfe möglich.“

Das Haus für Kinder Am Sylvanersee der AWO besteht seit 1994. 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen in Kindergarten, Hort und Krippe insgesamt knapp 80 Kinder.