Kenianische Delegation im Alten Bamberger Rathaus
Zweiter Bürgermeister Jonas Glüsenkamp heißt Gäste aus Ostafrika in der Welterbestadt herzlich willkommen
Der Empfang markierte den Auftakt eines zwei Wochen dauernden Besuchs in Bamberg. Anlass ist die Zusammenarbeit des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Bamberg mit Kenia in der dualen Berufsausbildung.
Das Staatliche Berufsschulzentrum Bamberg unterstützt über die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) ein Schulzentrum in Kiambo bei Nairobi und weitere Bildungsinstitutionen bei der Einführung des dualen Systems im Bereich industrielle Mechatronik. „Das deutsche System der dualen Berufsausbildung genießt auch in Kenia einen hervorragenden Ruf. Die GIZ arbeitet mit der kenianischen Regierung an einer Einführung dieses Erfolgsmodells“, erklärt Christian Käser, Schulleiter des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Bamberg.
In diesem Zusammengang steht auch das von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Kenias Präsident Uhuru Kenyatta initiierte Projekt „Jugendarbeit und Berufsbildung in Kenia“: Nach einer Ausschreibung der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit wurden die Beruflichen Schulzentren Bamberg und Schwandorf sowie der TÜV Rheinland als die drei deutschen Bildungsinstitutionen dafür ausgewählt.
„Es ist für uns immer etwas Besonderes, Gäste aus der ganzen Welt begrüßen zu dürfen, gerade in diesen Zeiten wissen wir das besonders zu schätzen“, überbrachte Zweiter Bürgermeister Jonas Glüsenkamp die Grüße der Stadt. Er informierte sich beim Empfang im festlichen Rokokosaal des Alten Rathauses über das Projekt.
Der Aufenthalt der kenianischen Delegation in Bamberg ist der längste von insgesamt vier gegenseitigen Besuchen. An dem Austausch nehmen Vertreter:innen des Partnerinstituts Kiambu Institute of Science and Technology (KIST) sowie Ausbilder:innen von Unternehmen wie Coca-Cola Nairobi teil.
Neueste Kommentare