Bedrohung mit Schusswaffe in Coburg – Tatverdächtige stellen sich
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Coburg
COBURG. Am Dienstagnachmittag stellten sich zwei Tatverdächtige, nachdem in der Coburger Innenstadt am frühen Sonntagmorgen ein Polizist sowie ein Beamter in Freizeit mit einer Schusswaffe bedroht wurden.
In den Sonntagmorgenstunden, gegen 3 Uhr, ging die Mitteilung über eine Schlägerei mit mehreren Personen vor einer Kneipe in der Brunngasse ein. Als die ersten Beamten am Einsatzort eintrafen, flüchteten zwei Männer.
Bei der anschließenden Verfolgung, bedrohte einer der Männer einen Polizisten mit einer Schusswaffe. Nachdem der Beamte einen Warnschuss abgegeben hatte, verschwand der Tatverdächtige. Kurze Zeit später begegnete ein Polizist, der privat in der Innenstadt unterwegs war, einem augenscheinlich Flüchtenden. Er wurde ebenfalls mit einer Schusswaffe bedroht.
Am Dienstagnachmittag stellten sich zwei junge Männer in Begleitung ihrer Rechtsanwälte bei der Kripo Coburg und händigten zwei Schreckschusswaffen aus. Beide waren im Besitz eines kleinen Waffenscheins. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um einen 20-jährigen und einen 26 Jahre alten Syrer. Die Männer müssen sich nun wegen des Verdachts der Bedrohung strafrechtlich verantworten.
Die Kriminalpolizei Coburg führt in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Coburg die weiteren Ermittlungen.
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