VHS Bamberg-Land bietet Online-Vortrag über „Fake News“
Auf was wir im Netz achten müssen – Online-Vortrag mit Matthias Lange
„Das erste Opfer eines jeden Krieges ist die Wahrheit“, soll der kalifornische Senator Hiram Johnson einmal gesagt haben. Der Krieg Putins gegen den demokratischen Staat Ukraine beherrscht die Medien und die sozialen Netzwerke. Der Cyberwar, der in der Vergangenheit eher verdeckt geführt wurde, ist im Netz voll ausgebrochen. Putin führt den „ersten Weltinformationskrieg“, schreibt Miriam Meckel im Handelsblatt. Doch auch bei Corona haben wir eine Gefahr durch Desinformation und Fake News erlebt. Die Angst vor dem Corona-Virus produzierte eine Vielzahl von alternativen Fakten: von Zwiebeln, die angeblich Viren anziehen, bis hin zu Chlordioxid-Drinks, die immun machen sollen.
In diesem Online-Vortrag wird der Journalist und Social Media-Experte Matthias Lange aufzeigen, warum sich Fake News so gut verbreiten und wie wir diese Falschmeldungen erkennen können.
Matthias Lange ist Journalist, Blogger und Dozent. Mit dem Netzwerk redaktion42 führt er Schulungen im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Online-Medien durch. Vor allem bietet das Netzwerk Unterstützung im Bereich Social Media (Facebook, Twitter, Google+) und übernimmt die komplette Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Institutionen oder Firmen.
- Mittwoch, 27.04.2022, 18 – 20 Uhr
- Online-Vortrag via Zoom. Anmeldung erforderlich über www.vhs-bamberg-land.de
- Den Zugangslink erhalten Sie nach der Anmeldung.
Der Vortrag findet im Rahmen des ersten Teils der Online-Vortragsreihe „Starke Gesellschaft – Starke Demokratie! Über aktuelle Herausforderungen und wie wir sie meistern können“, die die vhs Bamberg-Land zusammen mit der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Bamberg durchführt. Ziel ist, aufzuzeigen, mit welchen Herausforderungen unsere demokratische Gesellschaft umgehen muss und wie man sie gegen antidemokratische Bewegungen verteidigen kann.
Das Projekt wird von der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Bamberg im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das BMFSFJ gefördert.
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