Auftaktveranstaltung „900 Jahre Waischenfeld“ zog viele Besucher an
Mit Freibier, Brezeln und Ostereiern sowie einem Standkonzert der Waischenfelder Blasmusik feierten die Waischenfelder und zahlreiche Urlaubsgäste am Karsamstag am Osterbrunnen in der Vorstadt mit dem traditionellem Osterbrunnenfest des Heimat- und Verschönerungsvereins die Auftaktveranstaltung des Festreigens zum Festjahr der ersten urkundlichen Erwähnung des Wiesentstädtchens. Coronabedingt musste die letzten zwei Jahre auf das Schmücken des Osterbrunnens verzichtet werden. Es ist übrigens auch das einzige Osterbrunnenfest dieser Art in der gesamten Fränkischen Schweiz.
Heimatvereinschefin Maria Eckert-Rosenberg konnte zu dem Fest auch erstmals Bürgermeister Thomas Thiem (CSU), der auch ein Grußwort hielt und die Bedeutung der Brunnen und des Wassers hervorhob, sowie Waischenfelds Ehrenbürger Professor Dr. Ing. Heinz Gerhäuser und die CSU-Bundestagsabgeordnete Silke Launert begrüßen. Launert ist seit letztem Jahr Mitglied des Heimat- und Verschönerungsvereins Waischenfeld. Wie Eckert-Rosenberg informierte habe beim Heimat- und Verschönerungsverein erfreulicher Weise ein Generationswechsel stattgefunden. Zum Schmücken des Osterbrunnens waren viele jüngere Vereinsmitglieder gekommen. „Schön das wir uns wiederseh`n“ war treffender Weise nach zwei Jahren Zwangspause das erste Lied der Waischenfelder Blasmusik unter der Leitung von Michael Lindner.
Den Osterbrunnen in der Vorstadt schmücken rund 2600 Ostereier die von den Berlinern Renate und Klaus Zizold mit Motiven der Stadt Waischenfeld handbemalt wurden. Das Ehepaar Zizold, das seinen Urlaub immer in Waischenfeld verbrachte, lebt nicht mehr. Nach dem Osterbrunnenfest in der Vorstadt feierte der Fränkische Alpverein an der ehemaligen Wasserversorgung der Stadt ein weiteres Osterbrunnenfest zu dem die A-Capella Gesangsgruppe Belcanto Vocale Frühlingslieder sang und Stefan Polster mit der Quetschn sowie Michael Lindner mit der Trompete aufspielten.
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