Muggendorfer Osterbrunnen in der BR Frankenschau

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Die Themen der Sendung:

Hochsaison für bunte Eier: der Osterbrunnen von Muggendorf (Muggendorf/Oberfranken)

Seit mehr als hundert Jahren schmücken Einheimische zahlreiche Brunnen und Quellen in der Fränkischen Schweiz. Der Ursprung des Brauchtums liegt vor allem in der Bedeutung des Wassers als lebensspendendes Element für die wasserarme Hochebene der Fränkischen Alb. Denn die heute so selbstverständliche Wasserversorgung gab es nicht immer. Auch in Muggendorf gehört die Tradition des Osterbrunnenschmückens zu den Höhepunkten im Jahr. Viele große und kleine Helfer vom Trachtenverein „D` Wiesenttaler“ packen mit an – tragen Spitzhut und Haube – die historische Tracht. Laut Tourismuszentrale haben in diesem Jahr rund 60 Ortschaften in der Fränkischen Schweiz ihre Osterbrunnen geschmückt.

Von wegen Hase: der Osterstorch von Ostheim (Ostheim/Unterlfranken)

Hasen legen keine Eier. Trotzdem sind es die Hasen, die an Ostern Nester mit bunten Eiern und allerlei Gebäck füllen. In Ostheim vor der Rhön hat der Osterhase schon lange Konkurrenz. Der Osterstorch kommt heimlich bereits am Gründonnerstag angeflogen und hinterlässt leckeres Gebäck.

Exotische Ideen: Strauße statt Schweine (Tannenhof Schaafheim /Hessen)

Neugierig ist Vogel Strauß: Ständig pickt er an unserer Kameralinse. Stephanie Roth besitzt eine ganze Herde. Ursprünglich war der Bauernhof ihrer Eltern und Großeltern eine Schweinezucht. Doch damit hat sie wenig verdient. Mit der Übernahme des Hof stellte Stephanie Roth um: An der Grenze zwischen Hessen und Bayern – unweit von Großostheim – betreibt sie nun eine Straußenfarm. Rund um die Ostertage gibt viel zu tun. Die Tiere fangen an zu legen und die großen Eier sind begehrt. Sie schmecken nicht nur gut, sondern eignen sich auch hervorragend als Osterschmuck.

Winfried Baumann und Anna Bien: das Künstlerpaar aus Röttingen (Röttingen/Unterfranken)

Eine neue Ausstellungshalle mit moderner Kunst steht seit einigen Jahren in Röttingen im Taubertal. Das Künstlerehepaar Winfried Baumann und Anna Bien, eigentlich in Nürnberg zuhause, hat dort einen Großteil ihrer Werke ausgestellt. Arbeiten, die gegensätzlicher nicht sein könnten: Während sich der studierte Bildhauer Winfried Baumann mit Problemen unserer Gesellschaft auseinandersetzt, schöpft die gebürtige Koreanerin Anna Bien die Ideen für ihre Arbeiten ganz aus der Natur.

Germanisches Nationalmuseum: neue Schatzkammer in der Tiefe (Nürnberg/Mittelfranken)

Vor 9 Jahren erfolgte der Spatenstich, jetzt ist es fertig: das neue Depot unter dem Innenhof des Germanischen Nationalmuseums. 25 Meter tief, 5 Etagen hoch, 3.700 Quadratmeter groß, 40 Millionen Euro teuer: all das bietet Platz für rund 70.000 Objekte. Derzeit lässt sich das Riesen-Depot noch ganz roh ohne Mobiliar besichtigen, die Objekte werden schon seit über einem Jahr ausgepackt, begutachtet, neu inventarisiert und gegebenenfalls restauriert. Darunter viele Schätze, die man nur ganz selten zu Gesicht bekommt.

Mit Alpenblick: Naturschutzgebiet Hesselberg (Ansbach/Mittelfranken)

Sie könnten unterschiedlicher kaum sein: Felswände und Schluchten prägen die einen, sanfte Kuppen, Wiesen und Wälder die anderen – die höchsten Berge der sieben bayerischen Regierungsbezirke stehen im Mittelpunkt des dokumentarischen Mehrteilers „7 Gipfel Bayerns“. Im Porträt dieses Mal: der Hesselberg in Mittelfranken. Seine herausragende Lage hat die Menschen schon immer fasziniert.

BR Fernsehen erzählt in einer Doku-Reihe in spektakulären Bildern, was diese Gipfel auszeichnet und begleitet Menschen, die eng mit den Bergen und der Region verbunden sind. Die Reihe läuft in fünf Folgen à 45 Minuten ab Gründonnerstag, 14. April 2022, zur besten Sendezeit am Abend. Alle Folgen sind bereits ab 12. April in der BR Mediathek sowie in der ARD Mediathek verfügbar.

Kochen mit Ipek: ein herzhafter Brunch zum Fest (Weißenburg/Mittelfranken)

Hobbyköchin Ipek präsentiert ein paar Ideen und Einfälle für einen gelungenen Osterbrunch.

BR Fernsehen
Sonntag, 17. April 2022, 17.45 Uhr
Frankenschau
Moderation: Dagmar Fuchs
Redaktion: Thomas Rex
BR Mediathek: nach Ausstrahlung 12 Monate