Stadt Bayreuth: Familienpatenschaften für Ukraine-Flüchtlinge gesucht

symbolbild ukraine

Familienpatenschaften sollen Hilfe zur Selbsthilfe leisten

Die Stadt Bayreuth sucht für die Betreuung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine, die dauerhaft in Bayreuth bleiben möchten, Familienpatinnen und Familienpaten. Sie sollen vor allem Eltern bei Alltagsentscheidungen unterstützen, bei Ämter- und Behördengängen begleitend zur Seite stehen, praktische Hilfe geben und bei schulischen Schwierigkeiten zur Seite stehen. Bei derartigen Familienpatenschaften handelt es sich um ein unterstützendes Angebot. Mit ihm will die Stadt Hilfe zur Selbsthilfe leisten, damit der Alltag in der Familie gelingt. Interessierte sollten volljährig sein, über Lebenserfahrung, Toleranz und respektvolles Verhalten verfügen.

Regelmäßige Gruppentreffen

Sie sollten außerdem kontaktfreudig und offen für andere Interessen und Kulturen sein. Wer sich als Kulturpate oder als Kulturpatin bewirbt, bekommt zunächst ein ausführliches Einstiegsgespräch angeboten, bei dem seine Möglichkeiten und Wünsche beleuchtet werden. Eine qualifizierte Fachkraft begleitet die weiteren Schritte und berät während des Einsatzes in den ukrainischen Familien. In regelmäßigen Gruppentreffen besteht zudem die Gelegenheit, sich mit anderen Familienpaten auszutauschen.

Ansprechpartner für Interessierte ist Ibukun Koussemou vom Sozialamt der Stadt Bayreuth in der Schlossgalerie, Kanalstraße 3, Telefon 0921 25-1740 (mobil: 0151 16997074), Fax 0921 25-1778, Mail ibukun.koussemou@stadt.bayreuth.de.