Radverkehr in Coburg wird verbessert
Nachdem im Moment das Thema Radfahren in aller Munde ist und in der kommenden Woche auch der Frühling in den Startlöchern steht, gibt es frohe Kunde für alle Radler.
Mitglieder des Arbeitskreises Rad, die Stadtverwaltung und ein Vertreter der Polizei haben bei einem Ortstermin in der Innenstadt mehrere verbesserungswürdige Punkte ausgemacht. Zeitnah sollen die Vorschläge umgesetzt werden.
Letzte Woche hat die Wählergemeinschaft PRO Coburg e. V.-Stadtratsfraktion und die Bündnis 90/Die Grünen-Stadtratsfraktion ihren Stadtratsantrag vom 13.07.2021 zurückgenommen, in dem sie die farbliche Markierung aller Gefahrenbereiche auf den Radwegen in der Stadt gefordert hatten.
Es sei aber nicht so, dass die beiden Fraktionen nicht mehr für sicheres Radeln stehen, teilen Thomas Apfel und Wolfram Haupt mit, sondern es konnten in Kooperation mit der Stadtverwaltung neun Vorschläge, die die beiden Fraktionen mit Mitgliedern des ADFC erarbeitet hatten, bei einem gemeinsamen Ortstermin zur zügigen Umsetzung verabredet werden, so dass der Antrag damit erledigt sei.
Thomas Apfel freut sich über Verbesserungen auch schon im Vorgriff auf das gerade in Bearbeitung befindliche Radverkehrskonzept: „schön, dass kritische Situationen, wie an der Callenberger Unterführung oder beim Rittersteich, jetzt zügig
entschärft werden“ – Wolfram Haupt ergänzt: „auch das Abbiegen am Ketschendorfer Schloss wird künftig sicherer werden“ und beide danken Ordnungsamt und Verkehrsplanung der Stadt Coburg für die gute und unbürokratische Zusammenarbeit zur Verbesserung der Sicherheit im Coburger Radverkehr
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