Landratsamt Bamberg: Infektionsgeschehen entspannt sich
Klinikalltag ist nach wie vor von einer hohen Zahl infizierter Patienten und zahlreichen quarantänebedingt fehlenden Beschäftigten geprägt
Während die Zahl der Neuinfizierten und die Inzidenzen zurückgehen, ist an den Kliniken in der Region Bamberg noch keine Entspannung in Sicht: 111 infizierte Patienten und eine große Zahl quarantänebedingt fehlende Beschäftigte prägen den Klinikalltag. Das ist das Bild, das im gemeinsamen Katastrophenstab von Stadt und Landkreis Bamberg unter der Leitung von Oberbürgermeister Andreas Starke und stellvertretendem Landrat Bruno Kellner gezeichnet wurde.
35 Pflegeheime in Stadt und Landkreis sind von Infektionen betroffen, in 26 davon ist mit mehreren Fällen ein Ausbruchsgeschehen zu verzeichnen. Deshalb empfehlen die Gesundheitsbehörde und die Vertreter der Ärzteschaft in diesem Gremium den Menschen über 70 Jahren dringend die vierte Impfung.
Nach dem Rekordmonat März mit insgesamt 26.418 Neuinfizierten entwickeln sich die Zahlen in den zurückliegenden zehn Tagen Schritt für Schritt zurück.
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