Vernissage für Kunstprojekt „Vielfalt und Farbe“ der Forchheimer Lebenshilfe
Im Rahmen einer Vernissage wurde das Kunstprojekt „Vielfalt und Farbe“ der Lebenshilfe Werkstätten Forchheim eröffnet. Die Künstler, Menschen mit Behinderung aus dem Zweigbetrieb in Weilersbach, präsentierten dem interessierten Publikum ihre farbenfrohen Werke.
Im Zweigbetrieb Weilersbach der Lebenshilfe Werkstätten Forchheim arbeiteten in den vergangenen Wochen fünf Teilnehmer mit geistiger oder körperlicher Behinderung unter professioneller Begleitung an ihren Kunstwerken. Die extravaganten Exponate waren jetzt im Rahmen einer Vernissage in der Werkstatt der Lebenshilfe am John-F.-Kennedy-Ring zu sehen.
Dank für die Realisierung Michael Endres, Geschäftsführer der Werkstätten, hieß die Besucher willkommen, erläuterte die Absichten des Projekts und dankte den beteiligten Künstlern und den Mitarbeitern, die sich um die Verwirklichung des Projektes verdient gemacht hatten. Sein Lob galt Andreas Solf, Gruppenleiter im Zweigbetrieb Weilersbach, dem die Realisierung des Kunstprojektes zu verdanken sei, sowie Theresa Lippmann, Assistentin der Geschäftsführung, die die Organisation von Ausstellung und Verkauf übernommen habe.
Beitrag zu inklusiver Gesellschaft
Insbesondere lobte Endres aber das Engagement der künstlerisch tätigen Beschäftigten, die sich über Kunst Ausdruck verliehen und mit den Ergebnissen auch einen Beitrag zu einer inklusiven Gesellschaft leisteten. In naher Zukunft wolle man die Aktion auf interessierte Beschäftigte der anderen Werkstätten der Lebenshilfe Forchheim ausweiten.
Blickfang der besonderen Art
Die Kunstwerke der Weilersbacher Künstler sind in einem Katalog publiziert, der ständig um neue Artefakte erweitert wird. Der Katalog steht auf der Homepage der Lebenshilfe Forchheim zum Download bereit. Die farbenfrohen Werke, mit hochwertiger Künstlerfarbe auf Leinwand gemalt, sind in der Geschäftsstelle der Lebenshilfe Forchheim am John-F.-Kennedy-Ring erhältlich. „Die Käufer erwerben nicht nur einen Blickfang der besonderen Art“, so Endres abschließend, „sondern unterstützen nebenbei Menschen mit Behinderung, die sich über die Kunst ausdrücken möchten.“
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